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Optimale Empfängerstrategien

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Betrachtetes Szenario und Voraussetzungen


Alle bisher beschriebenen Digitalempfänger treffen stets symbolweise Entscheidungen.  Werden dagegen mehrere Symbole gleichzeitig entschieden,  so können bei der Detektion statistische Bindungen zwischen den Empfangssignalabtastwerten berücksichtigt werden,  was eine geringere Fehlerwahrscheinlichkeit zur Folge hat – allerdings auf Kosten einer zusätzlichen Laufzeit.

In diesem und auch im nächsten Kapitel wird von folgendem Übertragungsmodell ausgegangen.  Gegenüber den vorherigen Kapiteln ergeben sich folgende Unterschiede:

Übertragungssystem mit optimalem Empfänger
  • Q{Qi}  mit  i=0, ... , M1  bezeichnet eine zeitlich begrenzte Quellensymbolfolge  qν,  deren Symbole vom optimalen Empfänger gemeinsam entschieden werden sollen.
  • Beschreibt  Q  eine Folge von  N  redundanzfreien Binärsymbolen,  so ist  M=2N  zu setzen.  Dagegen gibt  M  bei symbolweiser Entscheidung die Stufenzahl der digitalen Quelle an.
  • Im Modell werden mögliche Kanalverzerrungen dem Sender hinzugefügt,  sind also bereits im Grundimpuls  gs(t)  und im Signal  s(t)  enthalten.  Dies dient lediglich einer einfacheren Darstellung und stellt keine Einschränkung dar.
  • Der optimale Empfänger sucht unter Kenntnis des aktuell anliegenden Empfangssignals  r(t)  aus der Menge  {Q0, ... , QM1}  der möglichen Quellensymbolfolgen die am wahrscheinlichsten gesendete Folge  Qj  und gibt diese als Sinkensymbolfolge  V  aus.
  • Vor dem eigentlichen Entscheidungsalgorithmus muss durch eine geeignete Signalvorverarbeitung aus dem Empfangssignal  r(t)  für jede mögliche Folge  Qi  ein Zahlenwert  Wi  abgeleitet werden.  Je größer  Wi  ist,  desto größer ist die Rückschlusswahrscheinlichkeit,  dass  Qi  gesendet wurde.
  • Die Signalvorverarbeitung muss für die erforderliche Rauschleistungsbegrenzung und – bei starken Kanalverzerrungen – für eine ausreichende Vorentzerrung der entstandenen Impulsinterferenzen sorgen.  Außerdem beinhaltet die Vorverarbeitung auch die Abtastung zur Zeitdiskretisierung.

Maximum-a-posteriori– und Maximum–Likelihood–Entscheidungsregel


Man bezeichnet den (uneingeschränkt) optimalen Empfänger als „MAP–Empfänger”,  wobei „MAP” für „Maximum–a–posteriori” steht.

Definition:  Der  Maximum-a-posteriori––Empfänger  – abgekürzt  MAP – ermittelt die  M  Rückschlusswahrscheinlichkeiten  Pr[Qi|r(t)]  und setzt die Ausgangsfolge  V  gemäß der Entscheidungsregel,  wobei für den Index gilt:   i=0, ... , M1  sowie  ij:

Pr[Qj|r(t)]>Pr[Qi|r(t)].


  • Die  Rückschlusswahrscheinlichkeit  Pr[Qi|r(t)]  gibt an,  mit welcher Wahrscheinlichkeit die Folge  Qi  gesendet wurde,  wenn das Empfangssignal  r(t)  am Entscheider anliegt.  Mit dem  Satz von Bayes  kann diese Wahrscheinlichkeit wie folgt berechnet werden:
Pr[Qi|r(t)]=Pr[r(t)|Qi]Pr[Qi]Pr[r(t)].
  • Die MAP–Entscheidungsregel lässt sich somit wie folgt umformulieren bzw. vereinfachen:   Man setze die Sinkensymbolfolge  V=Qj, falls für alle  ij  gilt:
Pr[r(t)|Qj]Pr[Qj)Pr[r(t)]>Pr[r(t)|Qi]Pr[Qi]Pr[r(t)]Pr[r(t)|Qj]Pr[Qj]>Pr[r(t)|Qi]Pr[Qi].

Eine weitere Vereinfachung dieser MAP–Entscheidungsregel führt zum „ML–Empfänger”,  wobei „ML” für „Maximum–Likelihood” steht.

Definition:  Der  Maximum–Likelihood–Empfänger  – abgekürzt  ML  – entscheidet nach den bedingten Vorwärtswahrscheinlichkeiten  Pr[r(t)|Qi]  und setzt die Ausgangsfolge  V=Qj, falls für alle  ij  gilt:

Pr[r(t)|Qj]>Pr[r(t)|Qi].


Ein Vergleich dieser beiden Definitionen zeigt:

  • Bei gleichwahrscheinlichen Quellensymbolen verwenden der ML–Empfänger und der MAP–Empfänger gleiche Entscheidungsregeln;  beide sind somit äquivalent.
  • Bei nicht gleichwahrscheinlichen Symbolen ist der ML–Empfänger dem MAP–Empfänger unterlegen,  da er für die Detektion nicht alle zur Verfügung stehenden Informationen nutzt.


Beispiel 1:  Zur Verdeutlichung von ML– und MAP–Entscheidungsregel konstruieren wir nun ein sehr einfaches Beispiel mit nur zwei Quellensymbolen  (M=2).

Zur Verdeutlichung von MAP- und ML-Empfänger


⇒   Die beiden möglichen Symbole  Q0  und  Q1  werden durch die Sendesignale  s=0  bzw.  s=1  dargestellt.

⇒   Das Empfangssignal kann – warum auch immer – drei verschiedene Werte annehmen, nämlich  r=0,  r=1  und zusätzlich  r=0.5.

Hinweise:

  • Die Empfangswerte  r=0  und  r=1  werden sowohl vom ML– als auch vom MAP–Entscheider den Senderwerten  s=0 (Q0)  bzw.  s=1 (Q1)  zugeordnet.
  • Bezüglich des Empfangswertes  r=0.5  werden dagegen die Entscheider ein anderes Ergebnis liefern:
  • Die Maximum–Likelihood–Entscheidungsregel führt zum Quellensymbol  Q0, wegen
Pr[r=0.5|Q0]=0.4>Pr[r=0.5|Q1]=0.2.
  • Die MAP–Entscheidung führt dagegen zum Quellensymbol  Q1,  da entsprechend der Nebenrechnung in der Grafik gilt:
Pr[Q1|r=0.5]=0.6>Pr[Q0|r=0.5]=0.4.


Maximum–Likelihood–Entscheidung bei Gaußscher Störung


Wir setzen nun voraus,  dass sich das Empfangssignal  r(t)  additiv aus einem Nutzsignal  s(t)  und einem Störanteil  n(t)  zusammensetzt,  wobei die Störung als gaußverteilt und weiß angenommen wird   ⇒    "AWGN–Rauschen":

r(t)=s(t)+n(t).

Eventuelle Kanalverzerrungen werden zur Vereinfachung bereits dem Signal  s(t)  beaufschlagt.

Die notwendige Rauschleistungsbegrenzung wird durch einen Integrator realisiert;  dies entspricht einer Mittelung der Rauschwerte im Zeitbereich.  Begrenzt man das Integrationsintervall auf den Bereich  t1  bis  t2,  so kann man für jede Quellensymbolfolge  Qi  eine Größe  Wi  ableiten,  die ein Maß für die bedingte Wahrscheinlichkeit  Pr[r(t)|Qi]  darstellt:

Wi=t2t1r(t)si(t)dt1/2t2t1s2i(t)dt=IiEi/2.

Diese Entscheidungsgröße  Wi  kann über die  k–dimensioniale Verbundwahrscheinlichkeitsdichte  der Störungen  (mit  k)  und einigen Grenzübergängen hergeleitet werden.  Das Ergebnis lässt sich wie folgt interpretieren:

  • Die Integration dient der Rauschleistungsreduzierung durch Mittelung.  Werden vom Maximum–Likelihood–Detektor  N  Binärsymbole gleichzeitig entschieden,  so ist bei verzerrungsfreiem Kanal  t1=0  und  t2=NT  zu setzen.
  • Der erste Term der obigen Entscheidungsgröße  Wi  ist gleich der über das endliche Zeitintervall  NT  gebildeten  "Energie–Kreuzkorrelationsfunktion"  zwischen  r(t)  und  si(t)  an der Stelle  τ=0:
Ii=φr,si(τ=0)=NT0r(t)si(t)dt.
  • Der zweite Term gibt die halbe Energie des betrachteten Nutzsignals  si(t)  an,  die zu subtrahieren ist.  Die Energie ist gleich der Autokorrelationsfunktion  (AKF)  des Nutzsignals an der Stelle  τ=0:
Ei=φsi(τ=0)=NT0s2i(t)dt.
  • Bei verzerrendem Kanal ist die Impulsantwort  hK(t)  nicht diracförmig,  sondern beispielsweise auf den Bereich  TKt+TK  ausgedehnt.  In diesem Fall muss für die beiden Integrationsgrenzen  t1=TK  und  t2=NT+TK  eingesetzt werden.

Matched–Filter–Empfänger vs. Korrelationsempfänger


Es gibt verschiedene schaltungstechnische Implementierungen des Maximum–Likelihood–Empfängers.

⇒   Beispielsweise können die erforderlichen Integrale durch lineare Filterung und anschließender Abtastung gewonnen werden.  Man bezeichnet diese Realisierungsform als  Matched–Filter–Empfänger,  da hier die Impulsantworten der  M  parallelen Filter formgleich mit den Nutzsignalen  s0(t), ... , sM1(t)  sind.

  • Die  M  Entscheidungsgrößen  Ii  sind dann gleich den Faltungsprodukten  r(t)si(t)  zum Zeitpunkt  t=0.


⇒   Eine zweite Realisierungsform bietet der  Korrelationsempfänger  entsprechend der Grafik.  Man erkennt aus diesem Blockschaltbild für die angegebenen Parameter:

Korrelationsempfänger für  N=3,  t1=0,  t2=3T  sowie  M=23=8
  • Dieser Korrelationsempfänger bildet  M=8  Kreuzkorrelationen zwischen dem Empfangssignal  r(t)=sk(t)+n(t)  und den möglichen Sendesignalen  si(t), i=0, ... , M1.  Vorausgesetzt ist für die folgende Beschreibung,  dass das Nutzsignal  sk(t)  gesendet wurde.
  • Der Korrelationsempfänger sucht den maximalen Korrelationswert  Wj  und gibt die dazugehörige Folge  Qj  als Sinkensymbolfolge  V  aus.  Formal lässt sich die ML–Entscheidungsregel wie folgt ausdrücken:
V=Qj,fallsWi<Wjf¨uralleij.
  • Besitzen alle Sendesignale  si(t)  die gleiche Energie,  so kann man auf die Subtraktion von  Ei/2  in allen Zweigen verzichten.  Man vergleicht dann folgende Korrelationswerte miteinander  (i=0, ... , M1):
Ii=NT0sj(t)si(t)dt+NT0n(t)si(t)dt.
  • Mit großer Wahrscheinlichkeit ist dann  Ij=Ik  größer als alle anderen Vergleichswerte  Ijk.  Ist das Rauschen  n(t)  allerdings zu groß,  so wird auch der Korrelationsempfänger eine Fehlentscheidung treffen.

Darstellung des Korrelationsempfängers im Baumdiagramm


Verdeutlichen wir uns die Funktionsweise des Korrelationsempfängers im Baumdiagramm, wobei die  23=8  möglichen Quellensymbolfolgen  Qi  der Länge  N=3  durch bipolare rechteckförmige Sendesignale  si(t)  repräsentiert werden:

Alle  23=8  möglichen bipolaren Sendesignale für  N=3

Die möglichen Symbolfolgen  Q0=LLL, ... , Q7=HHH  und die zugehörigen Sendesignale  s0(t), ... , s7(t)  sind oben aufgeführt.

  • Aufgrund der bipolaren Koeffizienten und der Rechteckform sind alle Signalenergien gleich:   E0=...=E7=NEB,  wobei  EB  die Energie eines Einzelimpulses der Dauer  T  angibt.
  • Deshalb kann auf die Subtraktion des Terms  Ei/2  in allen Zweigen verzichtet werden   ⇒   eine auf den  Ii  basierende Entscheidung liefert ebenso zuverlässige Ergebnisse wie die Maximierung der korrigierten Werte  Wi.


Beispiel 2:  In der Grafik sind die fortlaufenden Integralwerte dargestellt,  wobei vom tatsächlich gesendeten Signal  s5(t)  und dem rauschfreien Fall ausgegangen wird.  Für diesen Fall gilt für die zeitabhängigen Integralwerte und die Integralendwerte:

Korrelationsempfänger:  Baumdiagramm im rauschfreien Fall
ii(t)=t0r(τ)si(τ)dτ=t0s5(τ)si(τ)dτIi=ii(3T).

Die Grafik kann wie folgt interpretiert werden::

  • Wegen der Rechteckform der Signale  si(t)  sind alle Funktionsverläufe  ii(t)  geradlinig.  Die auf  EB  normierten Endwerte sind  +3,  +1,  1  und  3.
  • Der maximale Endwert ist  I5=3EB  (roter Kurvenverlauf),  da tatsächlich das Signal  s5(t)  gesendet wurde.  Ohne Rauschen trifft der Korrelationsempfänger somit natürlich immer die richtige Entscheidung.
  • Der blaue Kurvenzug  i1(t)  führt zum Endwert  I1=EB+EB+EB=EB,  da sich  s1(t)  von  s5(t)  nur im ersten Bit unterscheidet.  Die Vergleichswerte  I4  und  I7  sind ebenfalls gleich  EB.
  • Da sich  s0(t),  s3(t)  und  s6(t)  vom gesendeten  s5(t)  in zwei Bit unterscheiden,  gilt  I0=I3=I6=EB.  Die grüne Kurve zeigt  s6(t),  das zunächst ansteigt  (erstes Bit stimmt überein)  und dann über zwei Bit abfällt.
  • Die violette Kurve führt zum Endwert  I2=3EB.  Das zugehörige Signal  s2(t)  unterscheidet sich von  s5(t)  in allen drei Symbolen und es gilt  s2(t)=s5(t).



Beispiel 3:  Die Grafik zu diesem Beispiel beschreibt den gleichen Sachverhalt wie das  Beispiel 2,  doch es wird nun vom Empfangssignal  r(t)=s5(t)+n(t)  ausgegangen.  Die Varianz des AWGN–Rauschens  n(t)  sei  σ2n=4EB/T.

Korrelationsempfänger: Baumdiagramm mit Rauschen




Man erkennt aus dieser Grafik im Vergleich zum rauschfreien Fall:

  • Die Funktionsverläufe sind aufgrund des Rauschanteils  n(t)  nun nicht mehr gerade und es ergeben sich auch etwas andere Endwerte als ohne Rauschen.
  • Im betrachteten Beispiel entscheidet der Korrelationsempfänger aber mit großer Wahrscheinlichkeit richtig,  da die Differenz zwischen  I5  und dem zweitgrößeren Wert  I7  mit  1.65EB  verhältnismäßig groß ist.
pS=Q(2EB/N0)=1/2erfc(EB/N0).


Fazit: 

  1. Weist das Eingangssignal keine statistischen Bindungen auf wie im  Beispiel 2, so ist durch die gemeinsame Entscheidung von  N  Symbolen gegenüber der symbolweisen Entscheidung keine Verbesserung zu erzielen   ⇒   pS=Q(2EB/N0) .
  2. Bei Vorhandensein von statistischen Bindungen wird dagegen durch die gemeinsame Entscheidung von  N  Symbolen die Fehlerwahrscheinlichkeit merklich verringert,  da der Maximum–Likelihood–Empfänger diese Bindungen berücksichtigt.
  3. Solche statistische Bindungen können entweder durch sendeseitige Codierung bewusst erzeugt werden  (siehe  LNTwww–Buch "Kanalcodierung")  oder durch  (lineare)  Kanalverzerrungen ungewollt entstehen.
  4. Bei Vorhandensein solcher  "Impulsinterferenzen"  ist die Berechnung der Fehlerwahrscheinlichkeit deutlich schwieriger.  Es können jedoch vergleichbare Näherungen wie beim Viterbi–Empfänger angegeben werden,  die am  Ende des nächsten Kapitels  angegeben sind.


Korrelationsempfänger bei unipolarer Signalisierung


Bisher sind wir bei der Beschreibung des Korrelationsempfänger stets von binärer  bipolarer  Signalisierung ausgegangen:

aν={+11f¨urf¨urqν=H,qν=L.

Nun betrachten wir den Fall der binären  unipolaren  Digitalsignalübertragung:

aν={10f¨urf¨urqν=H,qν=L.
Mögliche unipolare Sendesignale für  N=3

Die  23=8  möglichen Quellensymbolfolgen  Qi  der Länge  N=3  werden nun durch unipolare rechteckförmige Sendesignale  si(t)  repräsentiert.

In der Grafik aufgeführt sind alle möglichen Symbolfolgen und die dazugehörigen Sendesignale:

Q0=LLL, ... , Q7=HHH,
s0(t), ... , s7(t).

Durch Vergleich mit der  entsprechenden Tabelle  für bipolare Signalisierung erkennt man:

  • Aufgrund der unipolaren Amplitudenkoeffizienten sind nun die Signalenergien  Ei  unterschiedlich, zum Beispiel gilt  E0=0  und  E7=3EB.
  • Hier führt die auf den Integralendwerten  Ii  basierende Entscheidung nicht zum richtigen Ergebnis.
  • Vielmehr muss nun auf die korrigierten Vergleichswerte  Wi=IiEi/2  zurückgegriffen werden.


Beispiel 4:  In der Grafik sind die fortlaufenden Integralwerte dargestellt,  wobei wieder vom tatsächlich gesendeten Signal  s5(t)  und dem rauschfreien Fall ausgegangen wird.  Das entsprechende bipolare Äquivalent wurde im  "Beispiel 2"  betrachtet.

Baumdiagramm des Korrelationsempfängers (unipolar)

Für dieses Beispiel ergeben sich folgende Vergleichswerte,  jeweils normiert auf  EB:

I5=I7=2,I1=I3=I4=I6=1,I0=I2=0,
W5=1,W1=W4=W7=0.5,W0=W3=W6=0,W2=0.5.

Das bedeutet:

  • Bei einem Vergleich hinsichtlich der maximalen  Ii–Werte wären die Quellensymbolfolgen  Q5  und  Q7  gleichwertig.
  • Berücksichtigt man die unterschiedlichen Energien  (E5=2, E7=3),  so wird dagegen wegen  W5>W7  eindeutig für die Folge  Q5  entschieden.
  • Der Korrelationsempfänger gemäß  Wi=IiEi/2  entscheidet also auch bei unipolarer Signalisierung richtig auf  s(t)=s5(t).


Aufgaben zum Kapitel


Aufgabe 3.9: Korrelationsempfänger für unipolare Signalisierung

Aufgabe 3.10: Baumdiagramm bei Maximum-Likelihood