Aufgaben:Aufgabe 4.7: Mehrere parallele Gaußkanäle: Unterschied zwischen den Versionen

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{Multiple-Choice Frage
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{Welche Parameter <i>K</i> gelten für die folgenden Modulationsverfahren?
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$ASK: K$ = { 1 3% }
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{Welche Kanalkapazität <i>C<sub>K</sub></i> ergibt sich für <i>K</i> gleich gute Kanäle (jeweils mit der Störleistung  <i>P<sub>N</sub></i> und der Sendeleistung <i>P<sub>X</sub></i>/<i>K</i>)?
 
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- Falsch
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- <i>C<sub>K</sub></i> = <i>K</i>/2 &middot; log<sub>2</sub> [1 + <i>P<sub>X</sub></i>/<i>P<sub>N</sub></i>].
+ Richtig
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+ <i>C<sub>K</sub></i> = <i>K</i>/2 &middot; log<sub>2</sub> [1 + <i>P<sub>X</sub></i>/(<i>K</i> &middot; <i>P<sub>N</sub></i>)].
 +
- <i>C<sub>K</sub></i> = 1/2 &middot; log<sub>2</sub> [1 + <i>P<sub>X</sub></i>/<i>P<sub>N</sub></i>)].
  
  
{Input-Box Frage
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{Welche Kapazitäten ergeben sich für <i>P<sub>X</sub></i>/<i>P<sub>N</sub></i> = 15?
 
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$\alpha$ = { 0.3 }
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$PX/PN = 15,  K = 1:  CK$ = { 2 3% }
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$K = 2:  CK$ = { 3.087 3% }
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$K = 4:  CK$ = { 4.496 3% }
 +
 
 +
 
 +
 
 +
{Gibt es bezüglich der Kanalzahl <i>K</i> ein (theoretisches) Optimum?
 +
|type="[]"}
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- Ja: Die größte Kanalkapazität ergibt sich für <i>K</i> = 2.
 +
- Ja: Die größte Kanalkapazität ergibt sich für <i>K</i> = 4.
 +
+ Nein: Je größer <i>K</i>, desto größer ist die Kanalkapazität.
 +
- Der Grenzwert für <i>K</i> &#8594; &#8734; (in bit) ist <i>C<sub>K</sub></i> = <i>P<sub>X</sub></i>/<i>P<sub>N</sub></i>/2/ln(2).
 +
 
  
  

Version vom 5. April 2017, 14:28 Uhr

P ID2905 Inf A 4 7 neu.png

Die Kanalkapazität des AWGN–Kanals  ⇒  Y = X + N wurde im Theorieteil wie folgt angegeben (mit Zusatz–Einheit „bit”)

$$C_{\rm AWGN}(P_X) = {1}/{2} \cdot {\rm log}_2\hspace{0.05cm}\left ( 1 + \frac{P_X}{P_N} \right )\hspace{0.05cm}.$$ Die verwendeten Größen haben folgende Bedeutung:

  • PX</sb> ist die Sendeleistung  ⇒  Varianz der Zufallsgröße X,
  • PN</sb> ist die Störleistung  ⇒  Varianz der Zufallsgröße N.

Werden K identische Gaußkanäle parallel genutzt, so gilt für die Gesamtkapazität: $$C_K(P_X) = K \cdot C_{\rm AWGN}(P_X/K) \hspace{0.05cm}.$$ Hierbei ist berücksichtigt, dass

  • in jedem Kanal die gleiche Störleistung PN vorliegt,
  • somit jeder Kanal die gleiche Sendeleistung erhält,
  • die Gesamtleistung genau wie im Fall K = 1 gleich PX ist.

In nebenstehender Grafik sind die Signalraumpunkte für einige digitale Modulationsverfahren angegeben:

Zu Beginn dieser Aufgabe ist zu prüfen, welcher K–Parameter für die einzelnen Verfahren gültig ist.

Hinweis: Die Aufgabe gehört zu Kapitel 4.2.

Fragebogen

1

{Welche Parameter K gelten für die folgenden Modulationsverfahren?

$ASK: K$ =

$BPSK: K$ =

$4-QAM: K$ =

$8-PSK: K $ =

$16-ASK/PSK: K $ =

2

Welche Kanalkapazität CK ergibt sich für K gleich gute Kanäle (jeweils mit der Störleistung PN und der Sendeleistung PX/K)?

CK = K/2 · log2 [1 + PX/PN].
CK = K/2 · log2 [1 + PX/(K · PN)].
CK = 1/2 · log2 [1 + PX/PN)].

3

Welche Kapazitäten ergeben sich für PX/PN = 15?

$PX/PN = 15, K = 1: CK$ =

$K = 2: CK$ =

$K = 4: CK$ =

4

Gibt es bezüglich der Kanalzahl K ein (theoretisches) Optimum?

Ja: Die größte Kanalkapazität ergibt sich für K = 2.
Ja: Die größte Kanalkapazität ergibt sich für K = 4.
Nein: Je größer K, desto größer ist die Kanalkapazität.
Der Grenzwert für K → ∞ (in bit) ist CK = PX/PN/2/ln(2).


Musterlösung

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.