Aufgaben:Aufgabe 2.7: AMI-Code: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | <quiz display=simple> | ||
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+ | {Am Eingang liegt $\langle q_{\nu} \rangle = \langle +1, –1, +1, +1, –1, +1, +1, –1, –1, –1, –1, +1 \rangle$ an. Ermitteln Sie die binär–vorcodierte Folge $\langle b_{\nu} \rangle$ mit der Vorbelegung $b_{0} = –1$. Geben Sie zur Kontrolle folgende Werte ein: | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | $b_{1} \ = \ $ { 1 3% } | ||
+ | $b_{11} \ = \ $ { 1 3% } | ||
+ | $b_{12} \ = \ $ { -1.03--0.97 } | ||
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+ | {Ermitteln Sie die Folge $\langle a_{\nu} \rangle$ der Amplitudenkoeffizienten des AMI–codierten Sendesignals $s(t)$. Geben Sie zur Ergebnisüberprüfung folgende Werte ein: | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | $a_{1} \ = \ $ { 1 3% } | ||
+ | $a_{11} \ = \ $ { 0 3% } | ||
+ | $a_{12} \ = \ $ { -1.03--0.97 } | ||
− | + | ||
− | { | + | {Würde sich ein HDB3– bzw. ein B6ZS–Signal im betrachteten Bereich $(12T)$ vom AMI–Code unterscheiden? |
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
− | - | + | + Der HDB3–Code unterscheidet sich vom AMI–Code. |
− | + | - Der B6ZS–Code unterscheidet sich vom AMI–Code. | |
+ | {Wie groß sind die drei Auftrittswahrscheinlichkeiten beim AMI–Code? | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | ${\Pr}(a_{\nu} = + 1) \ = \ $ { 0.25 3% } | ||
+ | ${\Pr}(a_{\nu} = 0) \ = \ $ { 0.5 3% } | ||
+ | ${\Pr}(a_{\nu} = - 1) \ = \ $ { 0.25 3% } | ||
− | { | + | {Berechnen Sie die beiden ersten Mittelwerte der Amplitudenkoeffizienten. |
|type="{}"} | |type="{}"} | ||
− | $\ | + | $\E[a_{\nu}] \ = \ $ { 0 3% } |
+ | $\E[a_{\nu}^{2}] \ = \ $ { 0.5 3% } | ||
+ | {Berechnen Sie die diskrete AKF $\varphi_{a}(\lambda)$, insbesondere die AKF–Werte | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | $\varphi_{a}(\lambda = 0) \ = \ $ { 0.5 3% } | ||
+ | $\varphi_{a}(\lambda = 1) \ = \ $ { -0.2575--0.2425 } | ||
+ | $\varphi_{a}(\lambda = 0) \ = \ $ { 0 3% } | ||
+ | |||
+ | {Wie lautet das LDS ${\it \Phi}_{a}(f)$?. Welche Werte ergeben für $f = 0$ und $f = 1/(2T)$? | ||
+ | |type="{}"} | ||
+ | ${\it \Phi}_{a}(f = 0) \ = \ $ { 0 3% } | ||
+ | ${\it \Phi}_{a}(f = 1/(2T)) \ = \ $ { 1 3% } | ||
Version vom 13. November 2017, 13:27 Uhr
Die Grafik zeigt das Blockschaltbild zur AMI–Codierung, wobei von den binären bipolaren Amplitudenkoeffizienten $q_{\nu} ∈ \{–1, +1\}$ am Eingang ausgegangen wird. Diese Umcodierung erfolgt zweistufig:
- Im ersten Teil des Blockschaltbildes wird bei jedem Taktschritt ein binär–vorcodiertes Symbol $b_{\nu}$ aus der Modulo–2–Addition von $q_{\nu}$ und $b_{\nu -1}$ erzeugt. Es gilt $b_{\nu} ∈ \{–1, +1\}.$
- Danach wird durch eine herkömmliche Subtraktion der aktuelle Amplitudenkoeffizient des ternären Sendesignals $s(t)$ bestimmt. Dabei gilt:
- $$a_\nu = {1}/{2} \cdot \left [ b_\nu - b_{\nu-1} \right ] \hspace{0.05cm}.$$
Aufgrund der AMI–Codierung wird sichergestellt, dass keine langen „$+1$”– bzw. „$–1$”–Sequenzen entstehen. Um auch lange Nullfolgen zu vermeiden, wurden auch modifizierte AMI–Codes entwickelt:
- Beim HDB3–Code werden je vier aufeinanderfolgende Nullen durch eine gezielte Verletzung der AMI–Codierregel markiert.
- Beim B6ZS–Code werden sechs aufeinanderfolgende Nullen durch eine gezielte Verletzung der AMI–Codierregel markiert.
Das Leistungsdichtespektrum ${\it \Phi}_{a}(f)$ der Amplitudenkoeffizienten soll aus den diskreten AKF–Werten $\varphi_{a}(\lambda) = {\E}[a_{\nu} \cdot a_{\nu + \lambda}]$ ermittelt werden. Die Fouriertransformation lautet in dieser diskreten Darstellung:
- $${\it \Phi}_a(f) = \sum_{\lambda = -\infty}^{+\infty}\varphi_a(\lambda)\cdot {\rm e}^{- {\rm j}\hspace{0.05cm} 2 \pi f \hspace{0.02cm} \lambda T} \hspace{0.05cm}.$$
Hinweis:
Die Aufgabe bezieht sich auf Symbolweise Codierung mit Pseudoternärcodes. Sie können Ihre Ergebnisse mit folgendem Interaktionsmodul überprüfen: Signale, AKF und LDS der Pseutoternärcodes
Fragebogen
Musterlösung