Aufgaben:Aufgabe 1.10: Einige Generatormatrizen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | *Bei einem linearen Code gilt $ \underline{x} = \underline{u} · \boldsymbol{ {\rm G}} $, wobei $\underline{u} = (u_{1}, u_{2}, ... , u_{k})$ das Informationswort angibt. Ein systematischer Code liegt vor, wenn $x_{1} = u_{1}, ... , x_{k} = u_{k}$ gilt. | ||
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+ | *Bei einem systematischen Code besteht ein einfacher Zusammenhang zwischen '''G''' und '''H'''. Nähere Angaben hierzu finden Sie im [[Kanalcodierung/Allgemeine_Beschreibung_linearer_Blockcodes#Systematische_Codes|Theorieteil]]. | ||
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+ | Die Aufgabe bezieht sich auf das Kapitel [[Kanalcodierung/Allgemeine_Beschreibung_linearer_Blockcodes|Allgemeine Beschreibung linearer | ||
+ | Blockcodes]]. Für die gesamte Aufgabe gilt n = 6. In der Teilaufgabe (4) soll geklärt werden, welche der Matrizen $\boldsymbol{ {\rm G}}_{\rm A}, \boldsymbol{ {\rm G}}_{\rm B}$ bzw. $ \boldsymbol{ {\rm G}}_{\rm C}$ zu einem (6, 3)–Blockcode mit den nachfolgend aufgeführten Codeworten führen: | ||
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+ | :$$ \mathcal{C}_{(6,\hspace{0.05cm} 3)} = \{ \ ( 0, 0, 0, 0, 0, 0), \hspace{0.1cm}(0, 0, 1, 0, 1, 1), \hspace{0.1cm}(0, 1, 0, 1, 0, 1), \hspace{0.1cm}(0, 1, 1, 1, 1, 0), \\ \hspace{2cm} ( 1, 0, 0, 1, 1, 0), \hspace{0.1cm}(1, 0, 1, 1, 0, 1), \hspace{0.1cm}(1, 1, 0, 0, 1, 1), \hspace{0.1cm}(1, 1, 1, 0, 0, 0) \}\hspace{0.05cm}.$$ | ||
===Fragebogen=== | ===Fragebogen=== |
Version vom 7. Dezember 2017, 20:47 Uhr
Wir betrachten nun verschiedene Binärcodes einheitlicher Länge n. Alle Codes der Form
- $$\underline{x} \hspace{-0.15cm}\ = \ \hspace{-0.15cm} ( x_1, x_2, ... \hspace{0.05cm}, x_n) \hspace{0.05cm},$$
- $$ x_i \hspace{-0.15cm}\ \in \ \hspace{-0.15cm} \{ 0, 1 \},\hspace{0.2cm} i = 1, ... \hspace{0.05cm}, n$$
lassen sich in einem n–dimensionalen Vektorraum darstellen und interpretieren ⇒ GF$(2^n)$.
Durch eine $k×n$–Generatormatrix G (also eine Matrix mit k Zeilen und n Spalten) ergibt sich ein $(n, k)$–Code, allerdings nur dann, wenn der Rang (englisch: Rank) der Matrix G ebenfalls gleich k ist. Weiter gilt:
- Jeder Code C spannt einen k–dimensionalen linearen Untervektorraum des Galoisfeldes GF($2^n$) auf.
- Als Basisvektoren dieses Untervektorraums können k unabhängige Codeworte von C verwendet werden. Eine weitere Einschränkung gibt es für die Basisvektoren nicht.
- Die Prüfmatrix H spannt ebenfalls einen Untervektorraum von GF$(2^n)$ auf. Dieser hat aber die Dimension $m = n – k$ und ist orthogonal zum Untervektorraum, der auf G basiert.
- Bei einem linearen Code gilt $ \underline{x} = \underline{u} · \boldsymbol{ {\rm G}} $, wobei $\underline{u} = (u_{1}, u_{2}, ... , u_{k})$ das Informationswort angibt. Ein systematischer Code liegt vor, wenn $x_{1} = u_{1}, ... , x_{k} = u_{k}$ gilt.
- Bei einem systematischen Code besteht ein einfacher Zusammenhang zwischen G und H. Nähere Angaben hierzu finden Sie im Theorieteil.
Hinweis:
Die Aufgabe bezieht sich auf das Kapitel Allgemeine Beschreibung linearer
Blockcodes. Für die gesamte Aufgabe gilt n = 6. In der Teilaufgabe (4) soll geklärt werden, welche der Matrizen $\boldsymbol{ {\rm G}}_{\rm A}, \boldsymbol{ {\rm G}}_{\rm B}$ bzw. $ \boldsymbol{ {\rm G}}_{\rm C}$ zu einem (6, 3)–Blockcode mit den nachfolgend aufgeführten Codeworten führen:
- $$ \mathcal{C}_{(6,\hspace{0.05cm} 3)} = \{ \ ( 0, 0, 0, 0, 0, 0), \hspace{0.1cm}(0, 0, 1, 0, 1, 1), \hspace{0.1cm}(0, 1, 0, 1, 0, 1), \hspace{0.1cm}(0, 1, 1, 1, 1, 0), \\ \hspace{2cm} ( 1, 0, 0, 1, 1, 0), \hspace{0.1cm}(1, 0, 1, 1, 0, 1), \hspace{0.1cm}(1, 1, 0, 0, 1, 1), \hspace{0.1cm}(1, 1, 1, 0, 0, 0) \}\hspace{0.05cm}.$$
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