Aufgaben:Aufgabe 4.11Z: C-Programm „akf2”: Unterschied zwischen den Versionen

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+ Die Rechenzeit steigt linear mit $l + 1$, also mit der Anzahl der zu berechnenden AKF-Werte.
 
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+ Je st&auml;rker die inneren statistischen Bindungen des Prozesses sind, desto <u>ungenauer</u> ist bei gegebenem $N$ das AKF-Ergebnis.
 
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- Je st&auml;rker die inneren statistischen Bindungen des Prozesses sind, desto <u>genauer</u> ist bei gegebenem $N$ das AKF-Ergebnis.
 
- Je st&auml;rker die inneren statistischen Bindungen des Prozesses sind, desto <u>genauer</u> ist bei gegebenem $N$ das AKF-Ergebnis.
+ Besitzt der Prozess statistische Bindungen, so sind die Fehler der numerischen AKF-Berechnung ebenfalls korreliert. &nbsp; &nbsp; <i>Beispiel:</i> <br>&nbsp; &nbsp;Ist der Wert $\varphi_x(k=5)$ zu gro&szlig;, so werden mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit auch $\varphi_x(k=4)$ und $\varphi_x(k=6)$ zu gro&szlig; sein.
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+ Besitzt der Prozess statistische Bindungen, so sind die Fehler der numerischen AKF-Berechnung ebenfalls korreliert. <br>&nbsp; &nbsp; <i>Beispiel:</i> &nbsp; &nbsp; Ist der Wert $\varphi_x(k=5)$ zu gro&szlig;, so werden mit gro&szlig;er Wahrscheinlichkeit auch $\varphi_x(k=4)$ und $\varphi_x(k=6)$ zu gro&szlig; sein.
  
  
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'''(1)'''&nbsp; Zur Berechnung des AKF-Wertes $\varphi_x(0)$ wird &uuml;ber $\underline{N =10000}$ Summanden gemittelt, f&uuml;r $\varphi_x(10)$ nur &uuml;ber $\underline{N = 9990}$.
 
'''(1)'''&nbsp; Zur Berechnung des AKF-Wertes $\varphi_x(0)$ wird &uuml;ber $\underline{N =10000}$ Summanden gemittelt, f&uuml;r $\varphi_x(10)$ nur &uuml;ber $\underline{N = 9990}$.
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*Die Rechenzeit steigt mit $N$ und $l + 1$ n&auml;herungsweise linear an, wie aus der rot hervorgehobenen AKF-Berechnung hervorgeht. Die Rechenzeit für die weiteren Programmteile kann demgegen&uuml;ber vernachl&auml;ssigt werden.  
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*Die Rechenzeit steigt mit $N$ und $l + 1$ n&auml;herungsweise linear an, wie aus der rot hervorgehobenen AKF-Berechnung hervorgeht.
*Nat&uuml;rlich wird die Berechnung mit steigendem $N$ auch genauer. Dies geht hier &ndash; im Gegensatz zum Programm &bdquo;akf1&rdquo; von Aufgabe 4.11 &ndash; allerdings auf Kosten des erforderlichen Speicherbedarfs. Da jede Float-Variable genau vier Byte beansprucht, ben&ouml;tigt alleine das Hilfsfeld ${\rm H}[10000 ]$ einen Speicher von 40 kByte.  
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* Die Rechenzeit für die weiteren Programmteile kann demgegen&uuml;ber vernachl&auml;ssigt werden.  
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*Nat&uuml;rlich wird die Berechnung mit steigendem $N$ auch genauer.  
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*Dies geht hier &ndash; im Gegensatz zum Programm &bdquo;akf1&rdquo; von Aufgabe 4.11 &ndash; allerdings auf Kosten des erforderlichen Speicherbedarfs.  
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*Da jede Float-Variable genau vier Byte beansprucht, ben&ouml;tigt alleine das Hilfsfeld ${\rm H}[10000 ]$ einen Speicher von 40 kByte.  
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'''(3)'''&nbsp; Richtig sind die <u>Lösungsvorschläge 1 und 3</u>:
 
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*Je st&auml;rker die statistischen Bindungen innerhalb des Zufallsprozesses sind, desto ungenauer ist bei gegebenem $N$ die AKF-Berechnung.  
 
*Je st&auml;rker die statistischen Bindungen innerhalb des Zufallsprozesses sind, desto ungenauer ist bei gegebenem $N$ die AKF-Berechnung.  
*Diesen Sachverhalt kann man sich beispielsweise anhand der Leistungsberechnung (AKF-Wert bei $k=0$) verdeutlichen: Sind alle  <i>N</i> Abtastwerte statistisch  unabh&auml;ngig, so liefern alle Beitr&auml;ge die maximale Information &uuml;ber den AKF&ndash;Wert  $\varphi_x(k=0)$.
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*Diesen Sachverhalt kann man sich beispielsweise anhand der Leistungsberechnung (AKF-Wert bei $k=0$) verdeutlichen:  
*Bestehen jedoch statistische Bindungen zwischen $x_\nu$ und $x_{\nu+1}$, nicht jedoch zwischen $x_\nu$ und $x_{\nu+2}$, so liefern nur die H&auml;lfte aller Abtastwerte die volle Information &uuml;ber $\varphi_x(k=0)$ und die anderen nur eingeschr&auml;nkte Informationen.  
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**Sind alle  <i>N</i> Abtastwerte statistisch  unabh&auml;ngig, so liefern alle Beitr&auml;ge die maximale Information &uuml;ber den AKF&ndash;Wert  $\varphi_x(k=0)$.
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**Bestehen jedoch statistische Bindungen zwischen $x_\nu$ und $x_{\nu+1}$, nicht jedoch zwischen $x_\nu$ und $x_{\nu+2}$, so liefern nur die H&auml;lfte aller Abtastwerte die volle Information &uuml;ber $\varphi_x(k=0)$ und die anderen nur eingeschr&auml;nkte Informationen.  
 
*Dieser auf Korrelationen beruhende Informationsverlust kann in diesem Beispiel nur durch eine Verdopplung von $N$ ausgeglichen werden.
 
*Dieser auf Korrelationen beruhende Informationsverlust kann in diesem Beispiel nur durch eine Verdopplung von $N$ ausgeglichen werden.
 
*Die letzte Aussage trifft ebenfalls zu, wie auf der Seite &bdquo;Genauigkeit der numerischen AKF-Berechnung&rdquo; im Theorieteil ausführlich erl&auml;utert wird.  
 
*Die letzte Aussage trifft ebenfalls zu, wie auf der Seite &bdquo;Genauigkeit der numerischen AKF-Berechnung&rdquo; im Theorieteil ausführlich erl&auml;utert wird.  

Version vom 18. August 2018, 16:30 Uhr

C-Programm 2 zur AKF–Berechnung

Sie sehen rechts das C-Programm „akf2” zur Berechnung der diskreten AKF-Werte $\varphi_x(k)$ mit Index $k = 0$, ... , $l$.

Im Gegensatz zum Programm „akf1” aus Aufgabe 4.11 wird hier der im Theorieteil beschriebene Algorithmus direkt angewendet. Dabei ist zu beachten:

  • Der an das Programm übergebene Long-Wert sei hier $l=10$.
  • Die berechneten AKF-Werte $\varphi_x(0)$, ... , $\varphi_x(10)$ werden mit dem Float-Feld $\rm AKF[ \ ]$ an das Hauptprogramm zurückgegeben. In den Zeilen 7 und 8 wird dieses Feld mit Nullen vorbelegt.
  • Die Zufallsgröße $x( \ )$ ist als Float-Funktion in Zeile 4 definiert, ebenso ein Hilfsfeld ${\rm H}[10000 ]$, in das die $N = 10000$ Abtastwerte $x_\nu$ eingetragen werden (Zeile 9 und 10).
  • Die Bezeichnungen der Laufvariablen in Zeile 6 sind an den angegebenen Algorithmus angepasst.
  • Die eigentliche AKF-Berechnung erfolgt ab Zeile 11. Dieser Programmteil ist im Programmcode rot gekennzeichnet.



Hinweise:


Fragebogen

1

Auf wie vielen Summanden ($S$) basiert die AKF-Berechnung für den Index $k=0$  bzw.  für $k=10$?

$S_{k=0} \ = \ $

$S_{k=10} \ = \ $

2

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Die Rechenzeit steigt linear mit $l + 1$, also mit der Anzahl der zu berechnenden AKF-Werte.
Die Rechenzeit nimmt mit der Anzahl $N$ der berücksichtigten Abtastwerte quadratisch zu.
Die Berechnung wird mit steigendem $N$ genauer.
Wird eine Floatvariable mit $\rm 4 \ Byte$ dargestellt, so benötigt „akf2” mindestens $4 \cdot N$ Byte Speicherplatz.

3

Welche der folgenden Aussagen sind zutreffend?

Je stärker die inneren statistischen Bindungen des Prozesses sind, desto ungenauer ist bei gegebenem $N$ das AKF-Ergebnis.
Je stärker die inneren statistischen Bindungen des Prozesses sind, desto genauer ist bei gegebenem $N$ das AKF-Ergebnis.
Besitzt der Prozess statistische Bindungen, so sind die Fehler der numerischen AKF-Berechnung ebenfalls korreliert.
    Beispiel:     Ist der Wert $\varphi_x(k=5)$ zu groß, so werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch $\varphi_x(k=4)$ und $\varphi_x(k=6)$ zu groß sein.


Musterlösung

(1)  Zur Berechnung des AKF-Wertes $\varphi_x(0)$ wird über $\underline{N =10000}$ Summanden gemittelt, für $\varphi_x(10)$ nur über $\underline{N = 9990}$.


(2)  Richtig sind die Lösungsvorschläge 1, 3 und 4:

  • Die Rechenzeit steigt mit $N$ und $l + 1$ näherungsweise linear an, wie aus der rot hervorgehobenen AKF-Berechnung hervorgeht.
  • Die Rechenzeit für die weiteren Programmteile kann demgegenüber vernachlässigt werden.
  • Natürlich wird die Berechnung mit steigendem $N$ auch genauer.
  • Dies geht hier – im Gegensatz zum Programm „akf1” von Aufgabe 4.11 – allerdings auf Kosten des erforderlichen Speicherbedarfs.
  • Da jede Float-Variable genau vier Byte beansprucht, benötigt alleine das Hilfsfeld ${\rm H}[10000 ]$ einen Speicher von 40 kByte.


(3)  Richtig sind die Lösungsvorschläge 1 und 3:

  • Je stärker die statistischen Bindungen innerhalb des Zufallsprozesses sind, desto ungenauer ist bei gegebenem $N$ die AKF-Berechnung.
  • Diesen Sachverhalt kann man sich beispielsweise anhand der Leistungsberechnung (AKF-Wert bei $k=0$) verdeutlichen:
    • Sind alle N Abtastwerte statistisch unabhängig, so liefern alle Beiträge die maximale Information über den AKF–Wert $\varphi_x(k=0)$.
    • Bestehen jedoch statistische Bindungen zwischen $x_\nu$ und $x_{\nu+1}$, nicht jedoch zwischen $x_\nu$ und $x_{\nu+2}$, so liefern nur die Hälfte aller Abtastwerte die volle Information über $\varphi_x(k=0)$ und die anderen nur eingeschränkte Informationen.
  • Dieser auf Korrelationen beruhende Informationsverlust kann in diesem Beispiel nur durch eine Verdopplung von $N$ ausgeglichen werden.
  • Die letzte Aussage trifft ebenfalls zu, wie auf der Seite „Genauigkeit der numerischen AKF-Berechnung” im Theorieteil ausführlich erläutert wird.