Aufgaben:Aufgabe 4.2Z: Achtstufiges Phase Shift Keying: Unterschied zwischen den Versionen

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Die $M = 8$ möglichen Sendesignale bei 8&ndash;PSK lauten mit $i = 0, \ \text{...} \ , 7$ im Bereich $0 &#8804; t < T$:
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Die&nbsp; $M = 8$&nbsp; möglichen Sendesignale bei 8&ndash;PSK lauten mit&nbsp; $i = 0, \ \text{...} \ , 7$&nbsp; im Bereich&nbsp; $0 &#8804; t < T$:
 
:$$s_i(t)=  A \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t + i \cdot {\pi}/{4}) \hspace{0.05cm}.$$
 
:$$s_i(t)=  A \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t + i \cdot {\pi}/{4}) \hspace{0.05cm}.$$
  
Außerhalb der Symboldauer $T$ sind die Signale $s_i(t)$ alle gleich $0$.
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Außerhalb der Symboldauer&nbsp; $T$&nbsp; sind die Signale&nbsp; $s_i(t)$&nbsp; alle Null.
  
In der [[Aufgaben:4.2_AM/PM-Schwingungen| Aufgabe 4.2]] wurde gezeigt, dass diese Signalmenge durch die Basisfunktionen
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In der&nbsp; [[Aufgaben:4.2_AM/PM-Schwingungen| Aufgabe 4.2]]&nbsp; wurde gezeigt, dass diese Signalmenge durch die Basisfunktionen
 
:$$\varphi_1(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} \sqrt{{2}/{T}} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.05cm},$$
 
:$$\varphi_1(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} \sqrt{{2}/{T}} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.05cm},$$
 
:$$\varphi_2(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} - \sqrt{{2}/{T}} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.05cm}$$
 
:$$\varphi_2(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} - \sqrt{{2}/{T}} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.05cm}$$
  
wie folgt dargestellt werden kann ($i = 0, \ \text{...} \ , 7$):
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wie folgt dargestellt werden kann&nbsp; $(i = 0, \ \text{...} \ , 7)$:
 
:$$s_i(t)= s_{i1} \cdot \varphi_1(t) + s_{i2} \cdot \varphi_2(t) \hspace{0.05cm}.$$
 
:$$s_i(t)= s_{i1} \cdot \varphi_1(t) + s_{i2} \cdot \varphi_2(t) \hspace{0.05cm}.$$
  
Die äquivalente Tiefpassdarstellung der Signale $s_i(t)$ lautet entsprechend dem Abschnitt [[Modulationsverfahren/Quadratur%E2%80%93Amplitudenmodulation#Systembeschreibung_durch_das_.C3.A4quivalente_Tiefpass.E2.80.93Signal| Systembeschreibung durch das äquivalente Tiefpass–Signal]] des Buches &bdquo;Modulationsverfahren&rdquo;:
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Die äquivalente Tiefpassdarstellung der Signale&nbsp; $s_i(t)$&nbsp; lautet entsprechend dem Abschnitt&nbsp; [[Modulationsverfahren/Quadratur%E2%80%93Amplitudenmodulation#Systembeschreibung_durch_das_.C3.A4quivalente_Tiefpass.E2.80.93Signal| Systembeschreibung durch das äquivalente Tiefpass–Signal]]&nbsp; des Buches &bdquo;Modulationsverfahren&rdquo;:
 
:$$s_{{\rm TP}i}(t)= a_{i} \cdot g_s(t) \hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm}a_{i} = a_{{\rm I}i} + {\rm j} \cdot a_{{\rm Q}i}
 
:$$s_{{\rm TP}i}(t)= a_{i} \cdot g_s(t) \hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm}a_{i} = a_{{\rm I}i} + {\rm j} \cdot a_{{\rm Q}i}
 
  \hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm}i = 0,\text{...} \hspace{0.1cm} , 7 \hspace{0.05cm},$$
 
  \hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm}i = 0,\text{...} \hspace{0.1cm} , 7 \hspace{0.05cm},$$
  
wobei $a_i$ komplexe dimensionslose Koeffizienten sind und die Energie des Sendegrundimpulses $g_s(t)$ im Tiefpassbereich $E_{\it gs}$ beträgt. Im hier dargestellten Fall beschreibt $g_s(t)$ einen Rechteckimpuls, doch kann für $g_s(t)$ auch ein jeder andere energiebegrenzte Impuls verwendet werden.
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wobei&nbsp; $a_i$&nbsp; komplexe dimensionslose Koeffizienten sind und die Energie des Sendegrundimpulses&nbsp; $g_s(t)$&nbsp; im Tiefpassbereich&nbsp; $E_{\it g_s}$&nbsp; beträgt. Im hier dargestellten Fall beschreibt&nbsp; $g_s(t)$&nbsp; einen Rechteckimpuls, doch kann für&nbsp; $g_s(t)$&nbsp; auch ein jeder andere energiebegrenzte Impuls verwendet werden.
  
 
Die Grafik zeigt die Signalraumdarstellung der 8&ndash;PSK für das Bandpass&ndash;Signal (oben) sowie für das äquivalente Tiefpass&ndash;Signal (unten):  
 
Die Grafik zeigt die Signalraumdarstellung der 8&ndash;PSK für das Bandpass&ndash;Signal (oben) sowie für das äquivalente Tiefpass&ndash;Signal (unten):  
*Man erkennt daraus, dass sich die beiden Darstellungen nur duch die verwendeten Basisfunktionen unterscheiden, wobei $\varphi_1(t)$ in der oberen und der unteren Grafik für unterschiedliche Funktionen steht.  
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*Man erkennt daraus, dass sich die beiden Darstellungen nur duch die verwendeten Basisfunktionen unterscheiden, wobei&nbsp; $\varphi_1(t)$&nbsp; in der oberen und der unteren Grafik für unterschiedliche Funktionen steht.  
*In der Tiefpassdarstellung gilt $\varphi_2(t) = {\rm j} \cdot \varphi_1(t)$.
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*Die Aufgabe gehört zum  Kapitel  [[Digitalsignal%C3%BCbertragung/Signale,_Basisfunktionen_und_Vektorr%C3%A4ume| Signale, Basisfunktionen und Vektorräume]].
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* Verwenden Sie zur Abkürzung die Energie $E = 1/2 \cdot A^2 \cdot T$.  
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* Verwenden Sie zur Abkürzung die Energie&nbsp; $E = 1/2 \cdot A^2 \cdot T$.  
* Im Gegensatz zum Theorieteil und zur [[Aufgaben:4.2_AM/PM-Schwingungen| Aufgabe 4.2]] kann hier die Laufvariable $i$ die Werte $0, \ \text{...} \, ,M&ndash;1$ annehmen.  
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* Im Gegensatz zum Theorieteil und zur&nbsp; [[Aufgaben:4.2_AM/PM-Schwingungen| Aufgabe 4.2]]&nbsp; kann hier die Laufvariable&nbsp; $i$&nbsp; die Werte &nbsp;$0, \ \text{...} \, ,M-1$&nbsp; annehmen.  
  
  
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===Fragebogen===
 
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{Durch welche Basisfunktionen sind die Tiefpass&ndash;Signale $s_{\rm TP \it i}(t)$ darstellbar? Durch
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{Wie lauten im vorliegenden Fall die reellen Basisfunktionen?
 
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{Es gelte $s_{\rm TP0}(t) = \sqrt{E}$. Was trifft zu:
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- Die Energie $E$ bezieht sich auf das Tiefpass&ndash;Signal.
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Version vom 11. März 2019, 09:06 Uhr

Signalraumpunkte bei 8-PSK

Die  $M = 8$  möglichen Sendesignale bei 8–PSK lauten mit  $i = 0, \ \text{...} \ , 7$  im Bereich  $0 ≤ t < T$:

$$s_i(t)= A \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t + i \cdot {\pi}/{4}) \hspace{0.05cm}.$$

Außerhalb der Symboldauer  $T$  sind die Signale  $s_i(t)$  alle Null.

In der  Aufgabe 4.2  wurde gezeigt, dass diese Signalmenge durch die Basisfunktionen

$$\varphi_1(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} \sqrt{{2}/{T}} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.05cm},$$
$$\varphi_2(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} - \sqrt{{2}/{T}} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.05cm}$$

wie folgt dargestellt werden kann  $(i = 0, \ \text{...} \ , 7)$:

$$s_i(t)= s_{i1} \cdot \varphi_1(t) + s_{i2} \cdot \varphi_2(t) \hspace{0.05cm}.$$

Die äquivalente Tiefpassdarstellung der Signale  $s_i(t)$  lautet entsprechend dem Abschnitt  Systembeschreibung durch das äquivalente Tiefpass–Signal  des Buches „Modulationsverfahren”:

$$s_{{\rm TP}i}(t)= a_{i} \cdot g_s(t) \hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm}a_{i} = a_{{\rm I}i} + {\rm j} \cdot a_{{\rm Q}i} \hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm}i = 0,\text{...} \hspace{0.1cm} , 7 \hspace{0.05cm},$$

wobei  $a_i$  komplexe dimensionslose Koeffizienten sind und die Energie des Sendegrundimpulses  $g_s(t)$  im Tiefpassbereich  $E_{\it g_s}$  beträgt. Im hier dargestellten Fall beschreibt  $g_s(t)$  einen Rechteckimpuls, doch kann für  $g_s(t)$  auch ein jeder andere energiebegrenzte Impuls verwendet werden.

Die Grafik zeigt die Signalraumdarstellung der 8–PSK für das Bandpass–Signal (oben) sowie für das äquivalente Tiefpass–Signal (unten):

  • Man erkennt daraus, dass sich die beiden Darstellungen nur duch die verwendeten Basisfunktionen unterscheiden, wobei  $\varphi_1(t)$  in der oberen und der unteren Grafik für unterschiedliche Funktionen steht.
  • In der Tiefpassdarstellung gilt  $\varphi_2(t) = {\rm j} \cdot \varphi_1(t)$.




Hinweise:

  • Verwenden Sie zur Abkürzung die Energie  $E = 1/2 \cdot A^2 \cdot T$.
  • Im Gegensatz zum Theorieteil und zur  Aufgabe 4.2  kann hier die Laufvariable  $i$  die Werte  $0, \ \text{...} \, ,M-1$  annehmen.


Fragebogen

1

Wie lauten die Koeffizienten des Signals  $s_0(t)$?

$s_{\rm 01} \ = \ $

$\ \cdot \sqrt{E}$
$s_{\rm 02} \ = \ $

$\ \cdot \sqrt{E}$

2

Wie lauten die Koeffizienten des Signals  $s_2(t)$?

$s_{\rm 21} \ = \ $

$\ \cdot \sqrt{E}$
$s_{\rm 22} \ = \ $

$\ \cdot \sqrt{E}$

3

Wie lauten die Koeffizienten des Signals  $s_5(t)$?

$s_{\rm 51} \ = \ $

$\ \cdot \sqrt{E}$
$s_{\rm 52} \ = \ $

$\ \cdot \sqrt{E}$

4

Durch welche Basisfunktionen sind die Tiefpass–Signale  $s_{\rm TP \it i}(t)$  darstellbar? Durch

eine komplexe Basisfunktion  $\xi_1(t)$,
zwei komplexe Basisfunktionen  $\xi_1(t)$  und  $\xi_2(t)$,
zwei reelle Funktionen  $\varphi_1(t)$  und  $\psi_1(t)$.

5

Wie lauten im vorliegenden Fall die reellen Basisfunktionen?

$\varphi_1(t) = g_s(t)$,
$\varphi_1(t) = g_s(t)/\sqrt{E_{\rm g_s}}$,
$\psi_1(t) = \varphi_1(t)$,
$\psi_1(t) = {\rm j} \cdot \varphi_1(t)$.

6

Es gelte  $s_{\rm TP0}(t) = \sqrt{E}$. Was trifft zu:

Die Energie  $E$  bezieht sich auf das Tiefpass–Signal.
Die Energie  $E$  bezieht sich auf das Bandpass–Signal.


Musterlösung

(1)  Das Signal $s_0(t)$ lautet:

$$s_0(t)= A \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t ) = s_{01} \cdot \varphi_1(t) + s_{02} \cdot \varphi_2(t) \hspace{0.05cm}.$$

Da dieses Signal keinen Sinusteil aufweist, ist $s_{\rm 02} \hspace{0.15cm}\underline {= 0}$. Weiter gilt mit der angegebenen Abkürzung:

$$A = s_{01} \cdot \sqrt{{2}/{T}}\hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} s_{01}=\sqrt{1/2 \cdot A^2 \cdot T} = \sqrt{E}\hspace{0.05cm} \hspace{0.15cm}\underline { = 1 \cdot E^{\hspace{0.05cm}0.5}}\hspace{0.05cm}.$$

(2)  Das Signal $s_2(t)$ lautet mit $i = 2$ (beachten Sie, dass die zweite Basisfunktion minus–sinusförmig ist):

$$s_2(t)= A \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t + {\pi}/{2})= - A \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t )\hspace{0.3cm} \Rightarrow \hspace{0.3cm} s_{21}\hspace{0.05cm} \underline{= 0}\hspace{0.05cm}, \hspace{0.2cm} s_{22}= \sqrt{E} \hspace{0.05cm} \hspace{0.15cm}\underline {=1 \cdot E^{\hspace{0.05cm}0.5}}\hspace{0.05cm}.$$

(3)  Entsprechend den Musterlösungen zu den Teilaufgaben (1) und (2) gilt nun:

$$s_{51}= s_{52}= - \sqrt{E/2} \hspace{0.05cm} \hspace{0.15cm}\underline { = -0.707 \cdot E^{\hspace{0.05cm}0.5}}$$
$$\Rightarrow \hspace{0.3cm} s_{5}(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} - {A}/{ \sqrt{2}} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t ) - {A}/{ \sqrt{2}} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t )=A \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t + \phi_5)\hspace{0.2cm}{\rm mit}\hspace{0.2cm}\phi_5 = -0.75 \cdot \pi \hspace{0.2cm}{\rm bzw.}\hspace{0.2cm}\phi_5 = 1.25 \cdot \pi \hspace{0.05cm}.$$

(4)  Richtig sind die Lösungsvorschläge 1 und 3. Dabei gilt folgender Zusammenhang:   $\xi_1 (t) = \varphi_1 (t) + {\rm j} \cdot \psi_1 (t)\hspace{0.05cm}.$

(5)  Richtig sind die Alternativen 2 und 3:

  • Die Basisfunktion muss energienormiert sein.
  • $\psi_1(t)$ ist wie $\varphi_1(t)$ eine reelle, nicht etwa eine imaginäre Funktion:
$$\varphi_1 (t) = \psi_1 (t) = \left\{ \begin{array}{c} 1/\sqrt{T} \\ 0 \end{array} \right.\quad \begin{array}{*{1}c} 0 \le t < T \hspace{0.05cm}, \\ {\rm sonst}\hspace{0.05cm}. \\ \end{array}$$

(6)  Aus dem Tiefpass–Signal $s_{\rm TP0}(t)$ kann man auch das Bandpass–Signal $s_0(t)$ berechnen. Im Bereich $0 ≤ t ≤ T$ gilt mit dem Ergebnis aus (5):

$$s_0(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} {\rm Re}[s_{{\rm TP}0}(t) \cdot {\rm e}^{\hspace{0.05cm}{\rm j} \hspace{0.03cm}\cdot \hspace{0.03cm}2\pi f_{\rm T}t} ] = {\rm Re}[\sqrt{E} \cdot \frac{1}{\sqrt{T}} \cdot {\rm e}^{\hspace{0.05cm}{\rm j} \hspace{0.03cm}\cdot \hspace{0.03cm}2\pi f_{\rm T}t} ]= \sqrt{E/T} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t ) \hspace{0.05cm},$$

also das gleiche Ergebnis wie in der Teilaufgabe (1). Daraus folgt: Die Energie $E$ bezieht sich auch bei Betrachtung im äquivalenten Tiefpass–Bereich auf das Bandpass–Signal.

Entsprechend gilt für das mit blauem Punkt markierte Signal $s_2(t)$ im interessierenden Bereich:

$$s_2(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} {\rm Re}[\hspace{0.05cm}{\rm j} \cdot \sqrt{E/T} \cdot {\rm e}^{\hspace{0.05cm}{\rm j} \hspace{0.03cm}\cdot \hspace{0.03cm}2\pi f_{\rm T}t} ] = {\rm Re}[\hspace{0.05cm}{\rm j} \cdot \sqrt{E/T} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t)- \sqrt{E/T} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t) ] = - \sqrt{E/T} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t) \hspace{0.05cm}.$$

Schließlich kann für das (grüne) Signal $s_5(t)$ im Bereich $0 ≤ t < T$ geschrieben werden:

$$s_5(t) \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} {\rm Re}[\frac{-1 - {\rm j}}{\sqrt{2}} \cdot \sqrt{{E}/{T}} \cdot {\rm e}^{\hspace{0.05cm}{\rm j} \hspace{0.03cm}\cdot \hspace{0.03cm}2\pi f_{\rm T}t} ] = \text{...} = - \sqrt{\frac{E}{2T}} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t)+ \sqrt{\frac{E}{2T}} \cdot \sin(2\pi f_{\rm T}t)=\sqrt{E/T} \cdot \cos(2\pi f_{\rm T}t + 1.25 \cdot \pi) \hspace{0.05cm}.$$

Auch diese Ergebnisse stimmen mit denen der Teilaufgaben (2) bzw. (3) überein. Zutreffend ist also der Lösungsvorschlag 2.