Aufgaben:Aufgabe 4.18Z: BER von kohärenter und nichtkohärenter FSK: Unterschied zwischen den Versionen
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− | [[Datei:P_ID2081__Dig_Z_4_18.png|right|frame| | + | [[Datei:P_ID2081__Dig_Z_4_18.png|right|frame|Bitfehlerwahrscheinlichkeiten <br>von BPSK und BFSK]] |
− | Die Grafik zeigt die Bitfehlerwahrscheinlichkeit für eine | + | Die Grafik zeigt die Bitfehlerwahrscheinlichkeit für eine [[Modulationsverfahren/Nichtlineare_digitale_Modulation#FSK_.E2.80.93_Frequency_Shift_Keying| "binäre FSK–Modulation"]] $\rm (BFSK)$ bei |
* kohärenter Demodulation bzw. | * kohärenter Demodulation bzw. | ||
* inkohärenter Demodulation | * inkohärenter Demodulation | ||
− | im Vergleich zur binären Phasenmodulation (BPSK). Es wird stets Orthogonalität vorausgesetzt | + | im Vergleich zur binären Phasenmodulation $\rm (BPSK)$. Es wird stets Orthogonalität vorausgesetzt. |
− | Diesem Systemvergleich liegt der AWGN–Kanal zugrunde, gekennzeichnet durch das Verhältnis $E_{\rm B}/N_0$. Die Gleichungen für die Bitfehlerwahrscheinlichkeiten lauten bei | + | *Bei kohärenter Demodulation kann hierbei der Modulationsindex $h$ ein Vielfaches von $0.5$ sein, so dass die mittlere Kurve auch für  "Minimum Shift Keying" $\rm (MSK)$ gültig ist. |
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+ | *Dagegen muss bei nichtkohärenter Demodulation einer BFSK der Modulationsindex $h$ ein Vielfaches von $1$ sein. | ||
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− | * Die Aufgabe gehört zum Kapitel [[Digitalsignal%C3%BCbertragung/Tr%C3%A4gerfrequenzsysteme_mit_nichtkoh%C3%A4renter_Demodulation| Trägerfrequenzsysteme mit nichtkohärenter Demodulation]]. | + | * Die Aufgabe gehört zum Kapitel [[Digitalsignal%C3%BCbertragung/Tr%C3%A4gerfrequenzsysteme_mit_nichtkoh%C3%A4renter_Demodulation| "Trägerfrequenzsysteme mit nichtkohärenter Demodulation"]]. |
− | * Bezug genommen wird aber auch auf das Kapitel [[Digitalsignal%C3%BCbertragung/Tr%C3%A4gerfrequenzsysteme_mit_koh%C3%A4renter_Demodulation| Trägerfrequenzsysteme mit kohärenter Demodultion]]. | + | |
− | * | + | * Bezug genommen wird aber auch auf das Kapitel [[Digitalsignal%C3%BCbertragung/Tr%C3%A4gerfrequenzsysteme_mit_koh%C3%A4renter_Demodulation| "Trägerfrequenzsysteme mit kohärenter Demodultion"]]. |
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− | * Verwenden Sie die Näherung ${\rm lg}(2) \approx 0.3$. | + | *Bei BPSK muss das logarithmierte Verhältnis $10 \cdot {\rm lg} \, (E_{\rm B}/N_0)\ge 9.6 \, \rm dB$ betragen, damit die Bitfehlerwahrscheinlichkeit den Wert $p_{\rm B} = 10^{\rm -5}$ nicht überschreitet. |
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+ | *Bei binären Verfahren kann man $p_{\rm B}$ durch $p_{\rm S}$ und $E_{\rm B}$ durch $E_{\rm S}$ ersetzen. Dann spricht man von Symbolfehlerwahrscheinlichkeit $p_{\rm S}$ und Symbolenergie $E_{\rm S}$. | ||
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− | {Welches $E_{\rm B}/N_0$ ist bei | + | {Welches $E_{\rm B}/N_0$ ist bei BFSK und '''kohärenter Demodulation''' erforderlich, damit die Forderung $p_{\rm B} ≤ 10^{\rm -5}$ erfüllt ist? |
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− | {Sind die folgenden Aussagen richtig: Das gleiche Ergebnis wie unter (1) erhält man für | + | {Sind die folgenden Aussagen richtig: Das gleiche Ergebnis wie unter '''(1)''' erhält man für |
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− | - die kohärente FSK mit Modulationsindex $\eta = 0.7$, | + | - die kohärente FSK mit Modulationsindex $\eta = 0.7$, |
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− | {Welches $E_{\rm B}/N_0$ ist bei | + | {Welches $E_{\rm B}/N_0$ ist bei BFSK mit Modulationsindex $h = 1$ und '''nichtkohärenter Demodulation''' erforderlich, damit $p_{\rm B} ≤ 10^{\rm -5}$ erfüllt ist? |
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$10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 \ = \ ${ 13.4 3% } $\ \rm dB$ | $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 \ = \ ${ 13.4 3% } $\ \rm dB$ | ||
− | {Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ für | + | {Welche Fehlerwahrscheinlichkeit ergibt sich mit $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ für BFSK und nichtkohärente Demodulation? |
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− | $p_{\rm B} \ = \ ${ 0. | + | $p_{\rm B} \ = \ ${ 0.012 5% } $\ \%$ |
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===Musterlösung=== | ===Musterlösung=== | ||
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− | '''(1)''' Ein Vergleich der Gleichungen auf der Angabenseite macht deutlich, dass bei binärer FSK mit kohärenter Demodulation das AWGN–Verhältnis $E_{\rm B}/N_0$ verdoppelt werden muss, damit die gleiche Fehlerwahrscheinlichkeit wie bei BPSK erreicht wird. In anderen Worten: Die kohärente BFSK–Kurve liegt um $10 \cdot {\rm lg} \, (2) \approx 3 \ \rm dB$ rechts von der BPSK–Kurve. Um $p_{\rm B} ≤ 10^{\rm –5}$ zu garantieren, muss gelten: | + | '''(1)''' Ein Vergleich der Gleichungen auf der Angabenseite macht deutlich, dass bei binärer FSK mit kohärenter Demodulation das AWGN–Verhältnis $E_{\rm B}/N_0$ verdoppelt werden muss, damit die gleiche Fehlerwahrscheinlichkeit wie bei BPSK erreicht wird. |
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+ | *In anderen Worten: Die kohärente BFSK–Kurve liegt um $10 \cdot {\rm lg} \, (2) \approx 3 \ \rm dB$ rechts von der BPSK–Kurve. Um $p_{\rm B} ≤ 10^{\rm –5}$ zu garantieren, muss gelten: | ||
:$$10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.05cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}\approx | :$$10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.05cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}\approx | ||
9.6\,\,{\rm dB} + 3\,\,{\rm dB}\hspace{0.15cm} \underline{=12.6\,\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.$$ | 9.6\,\,{\rm dB} + 3\,\,{\rm dB}\hspace{0.15cm} \underline{=12.6\,\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.$$ | ||
− | '''(2)''' Die angegebene Gleichung gilt nicht nur für die MSK (diese ist eine | + | '''(2)''' Richtig ist der <u>Lösungsvorschlag 2</u>: |
+ | *Die angegebene Gleichung gilt nicht nur für die MSK $($diese ist eine BFSK mit $h = 0.5)$, sondern für jede Form von orthogonaler FSK. | ||
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+ | *Eine solche liegt vor, wenn der Modulationsindex $h$ ein ganzzahliges Vielfaches von $0.5$ ist, zum Beispiel für $h = 1$. | ||
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+ | *Mit $h = 0.7$ ergibt sich keine orthogonale FSK. | ||
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+ | *Es kann gezeigt werden, dass sich für $h = 0.7$ sogar eine kleinere Fehlerwahrscheinlichkeit als bei orthogonaler FSK ergibt:<br>Mit $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ erreicht man hier sogar $p_{\rm B} \approx 10^{\rm –6}$, also eine Verbesserung um eine Zehnerpotenz. | ||
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'''(3)''' Aus der Umkehrfunktion der angegebenen Gleichung erhält man: | '''(3)''' Aus der Umkehrfunktion der angegebenen Gleichung erhält man: | ||
:$$\frac{E_{\rm B}} {2 \cdot N_{\rm 0}}= {\rm ln}\hspace{0.05cm}\frac{1}{2 p_{\rm B}}= {\rm | :$$\frac{E_{\rm B}} {2 \cdot N_{\rm 0}}= {\rm ln}\hspace{0.05cm}\frac{1}{2 p_{\rm B}}= {\rm | ||
− | ln}(50000)\approx 10.82 | + | ln}(50000)\approx 10.82\hspace{0.3cm} |
− | + | \Rightarrow \hspace{0.3cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}= 21.64 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | |
10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.09cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}\hspace{0.15cm} | 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.09cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}\hspace{0.15cm} | ||
\underline{\approx 13.4\,\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.$$ | \underline{\approx 13.4\,\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.$$ | ||
− | '''(4)''' Aus $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ folgt: | + | |
+ | '''(4)''' Aus $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ folgt: | ||
:$${E_{\rm B}} /{N_{\rm 0}}= 10^{1.26} \approx 16.8 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | :$${E_{\rm B}} /{N_{\rm 0}}= 10^{1.26} \approx 16.8 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | ||
\frac{E_{\rm B}} {2 \cdot N_{\rm 0}}\approx 8.4 \hspace{0.3cm} | \frac{E_{\rm B}} {2 \cdot N_{\rm 0}}\approx 8.4 \hspace{0.3cm} | ||
− | \Rightarrow \hspace{0.3cm} p_{\rm B} = {1}/{2} \cdot {\rm e}^{- 8.4}\hspace{0.15cm} \underline{ \ | + | \Rightarrow \hspace{0.3cm} p_{\rm B} = {1}/{2} \cdot {\rm e}^{- 8.4}\hspace{0.15cm} \underline{ \approx 0.012 \%}\hspace{0.05cm}.$$ |
− | Das heißt: Bei gleichem $E_{\rm B}/N_0$ wird die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der nichtkohärenten Demodulation gegenüber der kohärenten Demodulation | + | Das heißt: Bei gleichem $E_{\rm B}/N_0$ wird die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der nichtkohärenten Demodulation gegenüber der kohärenten Demodulation gemäß Teilaufgabe '''(1)''' um etwa den Faktor $12$ vergrößert. |
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Aktuelle Version vom 31. August 2022, 12:50 Uhr
Die Grafik zeigt die Bitfehlerwahrscheinlichkeit für eine "binäre FSK–Modulation" $\rm (BFSK)$ bei
- kohärenter Demodulation bzw.
- inkohärenter Demodulation
im Vergleich zur binären Phasenmodulation $\rm (BPSK)$. Es wird stets Orthogonalität vorausgesetzt.
- Bei kohärenter Demodulation kann hierbei der Modulationsindex $h$ ein Vielfaches von $0.5$ sein, so dass die mittlere Kurve auch für  "Minimum Shift Keying" $\rm (MSK)$ gültig ist.
- Dagegen muss bei nichtkohärenter Demodulation einer BFSK der Modulationsindex $h$ ein Vielfaches von $1$ sein.
Diesem Systemvergleich liegt der AWGN–Kanal zugrunde, gekennzeichnet durch das Verhältnis $E_{\rm B}/N_0$.
Die Gleichungen für die Bitfehlerwahrscheinlichkeiten lauten bei
- "Binary Frequency Shift Keying" $\rm (BFSK)$ mit kohärenter Demodulation:
- $$p_{\rm B} = {\rm Q } \left ( \sqrt {{E_{\rm B}}/{N_0} }\right ) \hspace{0.05cm}.$$
- "Binary Frequency Shift Keying" $\rm (BFSK)$ mit inkohärenter Demodulation:
- $$p_{\rm B} = {1}/{2} \cdot {\rm e}^{- E_{\rm B}/{(2N_0) }}\hspace{0.05cm}.$$
- "Binary Phase Shift Keying" $\rm (BPSK)$, nur kohärente Demodulation möglich:
- $$p_{\rm B} = {\rm Q } \left ( \sqrt {{2 \cdot E_{\rm B}}/{N_0} }\right ) \hspace{0.05cm}.$$
Hinweise:
- Die Aufgabe gehört zum Kapitel "Trägerfrequenzsysteme mit nichtkohärenter Demodulation".
- Bezug genommen wird aber auch auf das Kapitel "Trägerfrequenzsysteme mit kohärenter Demodultion".
- Bei BPSK muss das logarithmierte Verhältnis $10 \cdot {\rm lg} \, (E_{\rm B}/N_0)\ge 9.6 \, \rm dB$ betragen, damit die Bitfehlerwahrscheinlichkeit den Wert $p_{\rm B} = 10^{\rm -5}$ nicht überschreitet.
- Bei binären Verfahren kann man $p_{\rm B}$ durch $p_{\rm S}$ und $E_{\rm B}$ durch $E_{\rm S}$ ersetzen. Dann spricht man von Symbolfehlerwahrscheinlichkeit $p_{\rm S}$ und Symbolenergie $E_{\rm S}$.
- Verwenden Sie die Näherung ${\rm lg}(2) \approx 0.3$.
Fragebogen
Musterlösung
- In anderen Worten: Die kohärente BFSK–Kurve liegt um $10 \cdot {\rm lg} \, (2) \approx 3 \ \rm dB$ rechts von der BPSK–Kurve. Um $p_{\rm B} ≤ 10^{\rm –5}$ zu garantieren, muss gelten:
- $$10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.05cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}\approx 9.6\,\,{\rm dB} + 3\,\,{\rm dB}\hspace{0.15cm} \underline{=12.6\,\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.$$
(2) Richtig ist der Lösungsvorschlag 2:
- Die angegebene Gleichung gilt nicht nur für die MSK $($diese ist eine BFSK mit $h = 0.5)$, sondern für jede Form von orthogonaler FSK.
- Eine solche liegt vor, wenn der Modulationsindex $h$ ein ganzzahliges Vielfaches von $0.5$ ist, zum Beispiel für $h = 1$.
- Mit $h = 0.7$ ergibt sich keine orthogonale FSK.
- Es kann gezeigt werden, dass sich für $h = 0.7$ sogar eine kleinere Fehlerwahrscheinlichkeit als bei orthogonaler FSK ergibt:
Mit $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ erreicht man hier sogar $p_{\rm B} \approx 10^{\rm –6}$, also eine Verbesserung um eine Zehnerpotenz.
(3) Aus der Umkehrfunktion der angegebenen Gleichung erhält man:
- $$\frac{E_{\rm B}} {2 \cdot N_{\rm 0}}= {\rm ln}\hspace{0.05cm}\frac{1}{2 p_{\rm B}}= {\rm ln}(50000)\approx 10.82\hspace{0.3cm} \Rightarrow \hspace{0.3cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}= 21.64 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.09cm} {E_{\rm B}}/ {N_{\rm 0}}\hspace{0.15cm} \underline{\approx 13.4\,\,{\rm dB}}\hspace{0.05cm}.$$
(4) Aus $10 \cdot {\rm lg} \, E_{\rm B}/N_0 = 12.6 \ \rm dB$ folgt:
- $${E_{\rm B}} /{N_{\rm 0}}= 10^{1.26} \approx 16.8 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} \frac{E_{\rm B}} {2 \cdot N_{\rm 0}}\approx 8.4 \hspace{0.3cm} \Rightarrow \hspace{0.3cm} p_{\rm B} = {1}/{2} \cdot {\rm e}^{- 8.4}\hspace{0.15cm} \underline{ \approx 0.012 \%}\hspace{0.05cm}.$$
Das heißt: Bei gleichem $E_{\rm B}/N_0$ wird die Fehlerwahrscheinlichkeit bei der nichtkohärenten Demodulation gegenüber der kohärenten Demodulation gemäß Teilaufgabe (1) um etwa den Faktor $12$ vergrößert.