Aufgaben:Aufgabe 2.2Z: Nochmals Verzerrungsleistung: Unterschied zwischen den Versionen
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:$$X_+(f) = {1 \,\rm V} \cdot {\rm \delta}(f- {2 \,\rm kHz}) + {0.2 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm}90^{\circ} } \cdot \delta(f- {3 \,\rm kHz}).$$ | :$$X_+(f) = {1 \,\rm V} \cdot {\rm \delta}(f- {2 \,\rm kHz}) + {0.2 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm}90^{\circ} } \cdot \delta(f- {3 \,\rm kHz}).$$ | ||
− | Diese Spektralfunktion ergibt sich aus dem üblichen Spektrum $X(f)$, indem | + | Diese Spektralfunktion ergibt sich aus dem üblichen Spektrum $X(f)$, indem |
− | *alle Anteile bei negativen Frequenzen abgeschnitten, und | + | *alle Anteile bei negativen Frequenzen abgeschnitten, und |
*die Anteile bei den positiven Frequenzen verdoppelt werden. | *die Anteile bei den positiven Frequenzen verdoppelt werden. | ||
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\cdot \delta(f- {3 \,\rm kHz})+ {0.05 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{-\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm} 90^{\circ} } \cdot \delta(f- {5 \,\rm kHz}).$$ | \cdot \delta(f- {3 \,\rm kHz})+ {0.05 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{-\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm} 90^{\circ} } \cdot \delta(f- {5 \,\rm kHz}).$$ | ||
− | Die untere Skizze zeigt das Differenzsignal $\varepsilon(t) = y(t) - x(t)$. Ein Maß für die im System entstandenen Verzerrungen ist die auf den Widerstand $R = 1 \ \rm \Omega$ bezogene „Verzerrungsleistung”. | + | Die untere Skizze zeigt das Differenzsignal $\varepsilon(t) = y(t) - x(t)$. Ein Maß für die im System entstandenen Verzerrungen ist die auf den Widerstand $R = 1 \ \rm \Omega$ bezogene „Verzerrungsleistung”. |
:$$P_{\rm V} = \overline{\varepsilon^2(t)} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} | :$$P_{\rm V} = \overline{\varepsilon^2(t)} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} | ||
{\varepsilon^2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t.$$ | {\varepsilon^2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t.$$ | ||
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Anzumerken ist, dass die Verzerrungsleistung auch im Spektralbereich berechnet werden kann – und hier zudem einfacher. | Anzumerken ist, dass die Verzerrungsleistung auch im Spektralbereich berechnet werden kann – und hier zudem einfacher. | ||
− | In analoger Weise ist die Leistung $P_x$ des Eingangssignals $x(t)$ definiert. Als quantitatives Maß für die Stärke der Verzerrungen wird das Signal–zu–Verzerrungs–Leistungsverhältnis angegeben, das meistens logarithmisch in dB dargestellt wird: | + | In analoger Weise ist die Leistung $P_x$ des Eingangssignals $x(t)$ definiert. Als quantitatives Maß für die Stärke der Verzerrungen wird das Signal–zu–Verzerrungs–Leistungsverhältnis angegeben, das meistens logarithmisch (in dB) dargestellt wird: |
:$$10 \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm}\rho_{\rm V} = 10 \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm}{ P_{x}}/{P_{\rm V}} \hspace{0.05cm}.$$ | :$$10 \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm}\rho_{\rm V} = 10 \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm}{ P_{x}}/{P_{\rm V}} \hspace{0.05cm}.$$ | ||
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− | '''(2)''' Um die Leistung im Zeitbereich zu berechnen, muss das Signal $x(t) = x_1(t) + x_2(t)$ quadriert und über ein geeignetes Zeitintervall gemittelt werden. Für ein periodisches Signal genügt die Mittelung über $T_0$: | + | |
+ | '''(2)''' Um die Leistung im Zeitbereich zu berechnen, muss das Signal $x(t) = x_1(t) + x_2(t)$ quadriert und über ein geeignetes Zeitintervall gemittelt werden. | ||
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:$$P_{\rm V} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} | :$$P_{\rm V} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} | ||
{\left[x_1(t)+ x_2(t) \right]^2 }\hspace{0.1cm}{\rm d}t | {\left[x_1(t)+ x_2(t) \right]^2 }\hspace{0.1cm}{\rm d}t | ||
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{ x_1(t) \cdot x_2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t.$$ | { x_1(t) \cdot x_2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t.$$ | ||
− | Das erste Integral liefert: | + | *Das erste Integral liefert: |
:$$P_{\rm 1} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} | :$$P_{\rm 1} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} | ||
{ ({1 \, \rm V})^2 \cdot {\rm cos}^2(2\pi f_1 t )}\hspace{0.1cm}{\rm | { ({1 \, \rm V})^2 \cdot {\rm cos}^2(2\pi f_1 t )}\hspace{0.1cm}{\rm | ||
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d}t = {0.5 \, \rm V^2}.$$ | d}t = {0.5 \, \rm V^2}.$$ | ||
− | In gleicher Weise erhält man für die Leistung des zweiten Terms: $P_2 = (0.2 \ {\rm V}^2/2 = 0.02 \ {\rm V}^2.$ | + | *In gleicher Weise erhält man für die Leistung des zweiten Terms: $P_2 = (0.2 \ {\rm V})^2/2 = 0.02 \ {\rm V}^2.$ |
+ | * Das letzte Integral liefert keinen Beitrag, da $x_1(t)$ und $x_2(t)$ zueinander orthogonal sind. Somit erhält man für die gesamte Signalleistung: | ||
:$$P_{x} =P_{\rm 1} + P_{\rm 2} = {0.5 \, \rm V^2} + {0.02 \, \rm V^2}\hspace{0.15cm}\underline{ = {0.52 \, \rm V^2}}.$$ | :$$P_{x} =P_{\rm 1} + P_{\rm 2} = {0.5 \, \rm V^2} + {0.02 \, \rm V^2}\hspace{0.15cm}\underline{ = {0.52 \, \rm V^2}}.$$ | ||
Dieses Ergebnis kann man auch aus der Spektralfunktion herleiten, wenn man die Amplituden aller diskreten Spektralanteile quadriert, halbiert und aufsummiert. Die Phasenlagen der einzelnen Spektrallinien müssen dabei nicht berücksichtigt werden. | Dieses Ergebnis kann man auch aus der Spektralfunktion herleiten, wenn man die Amplituden aller diskreten Spektralanteile quadriert, halbiert und aufsummiert. Die Phasenlagen der einzelnen Spektrallinien müssen dabei nicht berücksichtigt werden. | ||
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\right] \cdot \delta(f- f_3) + {0.05 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{-\rm j \cdot 90^{\circ} } \cdot \delta(f- f_5).$$ | \right] \cdot \delta(f- f_3) + {0.05 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{-\rm j \cdot 90^{\circ} } \cdot \delta(f- f_5).$$ | ||
− | Die komplexe Amplitude des zweiten Terms ist: | + | *Die komplexe Amplitude des zweiten Terms ist: |
:$$C_2 = {0.25 \,\rm V} \cdot \cos( 60^{\circ}) + {\rm j} | :$$C_2 = {0.25 \,\rm V} \cdot \cos( 60^{\circ}) + {\rm j} | ||
\cdot{0.25 \,\rm V} \cdot \sin( 60^{\circ}) - {\rm j} | \cdot{0.25 \,\rm V} \cdot \sin( 60^{\circ}) - {\rm j} | ||
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\cdot{0.016 \,\rm V}.$$ | \cdot{0.016 \,\rm V}.$$ | ||
− | Damit ergibt sich für den Betrag: | + | *Damit ergibt sich für den Betrag: |
:$$|C_2| = \sqrt{({0.125 \,\rm V})^2+({0.016 \,\rm V})^2 }= | :$$|C_2| = \sqrt{({0.125 \,\rm V})^2+({0.016 \,\rm V})^2 }= | ||
{0.126 \,\rm V}.$$ | {0.126 \,\rm V}.$$ | ||
− | Die Phasenlagen müssen bei der Leistungsberechnung nicht berücksichtigt werden. Somit gilt: | + | *Die Phasenlagen müssen bei der Leistungsberechnung nicht berücksichtigt werden. Somit gilt: |
:$$P_{\rm V} = \frac{1}{2} \cdot \left[ ({0.1 \,\rm V})^2 + ({0.126 \,\rm V})^2 + ({0.05 \,\rm V})^2\right] \hspace{0.15cm}\underline{= {0.0142 \, \rm V^2}}.$$ | :$$P_{\rm V} = \frac{1}{2} \cdot \left[ ({0.1 \,\rm V})^2 + ({0.126 \,\rm V})^2 + ({0.05 \,\rm V})^2\right] \hspace{0.15cm}\underline{= {0.0142 \, \rm V^2}}.$$ | ||
Aktuelle Version vom 28. Oktober 2019, 09:39 Uhr
Am Eingang der betrachteten Funktionseinheit, die nicht näher spezifiziert wird, liegt das in der Grafik blau dargestellte periodische Signal $x(t)$ an. Dieses ist durch das Spektrum des dazugehörigen analytischen Signals gegeben:
- $$X_+(f) = {1 \,\rm V} \cdot {\rm \delta}(f- {2 \,\rm kHz}) + {0.2 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm}90^{\circ} } \cdot \delta(f- {3 \,\rm kHz}).$$
Diese Spektralfunktion ergibt sich aus dem üblichen Spektrum $X(f)$, indem
- alle Anteile bei negativen Frequenzen abgeschnitten, und
- die Anteile bei den positiven Frequenzen verdoppelt werden.
Weitere Angaben zum analytischen Signal und dessen Spektrum finden Sie im Kapitel Analytisches Signal und zugehörige Spektralfunktion des Buches „Signaldarstellung”.
Das Spektrum des analytischen Signals am Ausgang der Funktionseinheit lautet:
- $$Y_+(f) = {1.1 \,\rm V} \cdot {\rm \delta}(f- {2 \,\rm kHz}) + {0.25 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm} 60^{\circ} } \cdot \delta(f- {3 \,\rm kHz})+ {0.05 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{-\rm j \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm} 90^{\circ} } \cdot \delta(f- {5 \,\rm kHz}).$$
Die untere Skizze zeigt das Differenzsignal $\varepsilon(t) = y(t) - x(t)$. Ein Maß für die im System entstandenen Verzerrungen ist die auf den Widerstand $R = 1 \ \rm \Omega$ bezogene „Verzerrungsleistung”.
- $$P_{\rm V} = \overline{\varepsilon^2(t)} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} {\varepsilon^2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t.$$
Anzumerken ist, dass die Verzerrungsleistung auch im Spektralbereich berechnet werden kann – und hier zudem einfacher.
In analoger Weise ist die Leistung $P_x$ des Eingangssignals $x(t)$ definiert. Als quantitatives Maß für die Stärke der Verzerrungen wird das Signal–zu–Verzerrungs–Leistungsverhältnis angegeben, das meistens logarithmisch (in dB) dargestellt wird:
- $$10 \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm}\rho_{\rm V} = 10 \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm}{ P_{x}}/{P_{\rm V}} \hspace{0.05cm}.$$
Hinweise:
- Die Aufgabe bezieht sich auf das Kapitel Klassifizierung der Verzerrungen.
- Alle hier abgefragten Leistungen beziehen sich auf den Widerstand $R = 1 \ \rm \Omega$ und haben somit die Einheit ${\rm V}^2$.
- Die Leistung eines (reellen) Signals $x(t)$ kann auch aus der Spektralfunktion $X(f)$ berechnet werden:
- $$P_{x} =\frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot\int_{-\infty}^{ \infty} x^2(t)\hspace{0.1cm}{\rm d}t = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{-\infty}^{ \infty} |X(f)|^2\hspace{0.1cm}{\rm d}f.$$
Fragebogen
Musterlösung
- Der größte gemeinsame Teiler von $f_1 = 2 \ \rm kHz$ und $f_2 = 3 \ \rm kHz$ ist $f_0 = 1 \ \rm kHz$.
- Damit beträgt die Periodendauer $T_0 = 1/f_0 = 1 \ \rm ms$.
- Das Signal lautet aufgrund des Phasenterms ${\rm e}^{{\rm j} \hspace{0.05cm}\cdot \hspace{0.05cm}90^\circ}$:
- $$x(t) = {1 \, \rm V} \cdot {\rm cos}(2\pi f_1 t ) - {0.2 \, \rm V} \cdot {\rm sin}(2\pi f_2 t ).$$
(2) Um die Leistung im Zeitbereich zu berechnen, muss das Signal $x(t) = x_1(t) + x_2(t)$ quadriert und über ein geeignetes Zeitintervall gemittelt werden.
- Für ein periodisches Signal genügt die Mittelung über $T_0$:
- $$P_{\rm V} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} {\left[x_1(t)+ x_2(t) \right]^2 }\hspace{0.1cm}{\rm d}t = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} {x_1^2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t \hspace{0.1cm}+\hspace{0.1cm} \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} {x_2^2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t \hspace{0.1cm}+\hspace{0.1cm} \frac{2}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} { x_1(t) \cdot x_2(t) }\hspace{0.1cm}{\rm d}t.$$
- Das erste Integral liefert:
- $$P_{\rm 1} = \frac{1}{T_{\rm 0}} \cdot \int_{0}^{ T_{\rm 0}} { ({1 \, \rm V})^2 \cdot {\rm cos}^2(2\pi f_1 t )}\hspace{0.1cm}{\rm d}t = \frac{1 \, \rm V^2}{2 T_{\rm 0}}\hspace{0.05cm} \cdot \int\limits_{0}^{ T_{\rm 0}} { \left[ 1+ {\rm cos}(4\pi f_1 t )\right]}\hspace{0.1cm}{\rm d}t = {0.5 \, \rm V^2}.$$
- In gleicher Weise erhält man für die Leistung des zweiten Terms: $P_2 = (0.2 \ {\rm V})^2/2 = 0.02 \ {\rm V}^2.$
- Das letzte Integral liefert keinen Beitrag, da $x_1(t)$ und $x_2(t)$ zueinander orthogonal sind. Somit erhält man für die gesamte Signalleistung:
- $$P_{x} =P_{\rm 1} + P_{\rm 2} = {0.5 \, \rm V^2} + {0.02 \, \rm V^2}\hspace{0.15cm}\underline{ = {0.52 \, \rm V^2}}.$$
Dieses Ergebnis kann man auch aus der Spektralfunktion herleiten, wenn man die Amplituden aller diskreten Spektralanteile quadriert, halbiert und aufsummiert. Die Phasenlagen der einzelnen Spektrallinien müssen dabei nicht berücksichtigt werden.
(3) Unabhängig davon, ob ein lineares oder ein nichtlineares System vorliegt, kann für das analytische Spektrum des Differenzsignals $\varepsilon(t) = y(t) - x(t)$ mit $f_2 = 2 \ \rm kHz$, $f_3 = 3 \ \rm kHz$ und $f_5 = 5 \ \rm kHz$ geschrieben werden:
- $$E_+(f) = Y_+(f) - X_+(f) = {0.1 \,\rm V} \cdot {\rm \delta}(f- f_2) + \left[{0.25 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{\rm j \cdot 60^{\circ} } - {0.2 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{\rm j \cdot 90^{\circ} } \right] \cdot \delta(f- f_3) + {0.05 \,\rm V} \cdot {\rm e}^{-\rm j \cdot 90^{\circ} } \cdot \delta(f- f_5).$$
- Die komplexe Amplitude des zweiten Terms ist:
- $$C_2 = {0.25 \,\rm V} \cdot \cos( 60^{\circ}) + {\rm j} \cdot{0.25 \,\rm V} \cdot \sin( 60^{\circ}) - {\rm j} \cdot{0.05 \,\rm V} $$
- $$\Rightarrow \hspace{0.3cm} C_2 = {0.25 \,\rm V} \cdot 0.5 + {\rm j} \cdot{0.25 \,\rm V} \cdot 0.866 - {\rm j} \cdot{0.2 \,\rm V} = {0.125 \,\rm V} + {\rm j} \cdot{0.016 \,\rm V}.$$
- Damit ergibt sich für den Betrag:
- $$|C_2| = \sqrt{({0.125 \,\rm V})^2+({0.016 \,\rm V})^2 }= {0.126 \,\rm V}.$$
- Die Phasenlagen müssen bei der Leistungsberechnung nicht berücksichtigt werden. Somit gilt:
- $$P_{\rm V} = \frac{1}{2} \cdot \left[ ({0.1 \,\rm V})^2 + ({0.126 \,\rm V})^2 + ({0.05 \,\rm V})^2\right] \hspace{0.15cm}\underline{= {0.0142 \, \rm V^2}}.$$
(4) Entsprechend der Definition auf der Angabenseite gilt:
- $$\rho_{\rm V} = \frac{ P_{x}}{P_{\rm V}}= \frac{ {0.52 \, \rm V^2}}{0.0142 \, \rm V^2}\hspace{0.05cm}\rm = 36.65\hspace{0.3cm} \Rightarrow \hspace{0.3cm} 10 \cdot {\rm lg}\hspace{0.1cm}\rho_{\rm V} \hspace{0.15cm}\underline{= {15.64 \, \rm dB}}.$$