Aufgabe 2.2Z: DSL–Internetanschluss: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 17. Dezember 2017, 17:47 Uhr
Die Grafik zeigt eine mögliche Konfiguration eines DSL–Internetanschlusses, oben die Teilnehmerseite und unten die Komponenten der Vermittlungsstelle, welche die Telefonsignale (analog oder ISDN) über die digitale Vermittlung (DIV) zum Telefonnetz weiterleitet und die Datensignale zum Internet.
Die Komponenten auf der Kundenseite, nämlich
- Splitter,
- NTBA,
- DSL–Router/Modem
stehen im Mittelpunkt der folgenden Fragen.
Hinweis:
Die Aufgabe bezieht sich auf das Kapitel xDSL–Systeme
Fragebogen
Musterlösung
(2) Alle Aussagen sind richtig. Genauere Informationen zum ISDN–Basisanschluss und insbesondere zum Netzabschluss (NTBA) finden Sie im Kapitel ISDN-Basisanschluss dieses Buches.
(3) Richtig sind die beiden ersten Lösungsvorschläge. Bei den heutigen DSL–Systemen dient stets ATM (Asynchronous Transfer Mode) als Basisprotokoll. Die Endgeräte der Kunden verwenden meist das Ethernet–Protokoll und können ATM–Zellen nicht verarbeiten. Die Protokollumsetzung geschieht anhand des Protokolls AAL5 (ATM Adaption Layer Protocol 5).
Die teilnehmerseitige xDSL–Einheit ist xTU–R (xDSL Transceive Unit – Remote) und befindet sich als Einschub im xDSL–Modem bzw. im Router. Dagegen ist das xTU–C (xDSL Transceive Unit – Central Office) im DSLAM (Digital Subscriber Line Access Multiplexer) in der Vermittlungsstelle oder im Kabelverzweiger untergebracht, also auf der Netzbetreiberseite.