Aufgaben:Aufgabe 3.7Z: Welcher Code ist katastrophal?: Unterschied zwischen den Versionen
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berechnet. Diese Übertragungsfunktionen stehen im direkten Zusammenhang mit den skizzierten Codierern. | berechnet. Diese Übertragungsfunktionen stehen im direkten Zusammenhang mit den skizzierten Codierern. | ||
− | Desweiteren ist noch zu klären, welcher der beiden Codes <i>katastrophal</i> ist | + | *Desweiteren ist noch zu klären, welcher der beiden Codes <i>katastrophal</i> ist: |
+ | *Von einem solchen spricht man dann, wenn eine endliche Anzahl von Übertragungsfehlern zu unendlich vielen Decodierfehlern führt. | ||
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− | '''(1)''' Die $D$–Transformierte der Codesequenz $\underline{x}$ ergibt sich mit $U(D) = 1/(1+ D)$ zu | + | '''(1)''' Zutreffend sind die <u>Lösungsvorschläge 2 und 4</u>: |
+ | *Die $D$–Transformierte der Codesequenz $\underline{x}$ ergibt sich mit $U(D) = 1/(1+ D)$ zu | ||
:$$X(D)= \frac{1+D +D^2+D^3}{1+D}= 1 +D^2 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | :$$X(D)= \frac{1+D +D^2+D^3}{1+D}= 1 +D^2 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | ||
\underline{x}= (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.1cm})\hspace{0.05cm}.$$ | \underline{x}= (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.1cm})\hspace{0.05cm}.$$ | ||
− | + | *Berücksichtigt wurde $(1 + D) \cdot (1 + D^2) = 1 + D + D^2 + D^3$. | |
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'''(2)''' Wegen $(1 + D) \cdot (1 + D + D^2) = 1 + D^3$ sind hier die <u>Lösungsvorschläge 3 und 4</u> zutreffend: | '''(2)''' Wegen $(1 + D) \cdot (1 + D + D^2) = 1 + D^3$ sind hier die <u>Lösungsvorschläge 3 und 4</u> zutreffend: | ||
:$$X(D)= \frac{1+D^3}{1+D}= 1 +D + D^2 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | :$$X(D)= \frac{1+D^3}{1+D}= 1 +D + D^2 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} | ||
− | \underline{x}= (1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0. | + | \underline{x}= (1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} \text{...} \hspace{0.05cm})\hspace{0.05cm}.$$ |
− | '''(3)''' Die Polynomdivision $(1 + D + D^3)$ durch $(1 + D)$ ist im binären Galoisfeld nicht ohne Rest möglich. Man erhält $X(D) = 1 + D^3 + D^4 + D^5 + \ ... \ $ | + | '''(3)''' Richtig ist allein der <u>Lösungsvorschlag 1</u>: |
+ | *Die Polynomdivision $(1 + D + D^3)$ durch $(1 + D)$ ist im binären Galoisfeld nicht ohne Rest möglich. | ||
+ | *Man erhält $X(D) = 1 + D^3 + D^4 + D^5 + \ \text{...} \hspace{0.05cm} $ ⇒ Ausgangssequenz $\underline{x} = (1, \, 0, \, 0, \, 1, \, 1, \, 1, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$, die sich bis ins Unendliche erstreckt. | ||
− | '''(4)''' Die Übertragungsfunktionsmatrix | + | '''(4)''' Richtig ist allein der <u>Lösungsvorschlag 1</u>: |
+ | *Die Übertragungsfunktionsmatrix <b>von Coder A</b> lautet: | ||
:$${\boldsymbol{\rm G}}_{\rm A}(D)= \left (1 +D + D^3\hspace{0.05cm}, \hspace{0.15cm} 1+D +D^2+D^3 \right ) \hspace{0.05cm}.$$ | :$${\boldsymbol{\rm G}}_{\rm A}(D)= \left (1 +D + D^3\hspace{0.05cm}, \hspace{0.15cm} 1+D +D^2+D^3 \right ) \hspace{0.05cm}.$$ | ||
− | + | *Das jeweils erste Codebit ist deshalb durch die Sequenz entsprechend Teilaufgabe (3) gegeben und das zweite Bit durch die Sequenz entsprechend Teilaufgabe (1): | |
− | Das jeweils erste Codebit ist deshalb durch die Sequenz entsprechend Teilaufgabe (3) gegeben und das zweite Bit durch die Sequenz entsprechend Teilaufgabe (1): | + | :$$\underline{x}^{(1)}\hspace{-0.15cm} \ = \ \hspace{-0.15cm} (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.1cm})\hspace{0.05cm}, \hspace{1cm} |
− | :$$\underline{x}^{(1)}\hspace{-0.15cm} \ = \ \hspace{-0.15cm} (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.1cm})\hspace{0.05cm}, | + | \underline{x}^{(2)}\hspace{-0.15cm} \ = \ \hspace{-0.15cm} (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} \text{...} \hspace{0.05cm} \hspace{0.01cm})\hspace{0.3cm} |
− | + | \Rightarrow \hspace{0.3cm} | |
− | + | \underline{x}= (11,\hspace{0.05cm} 00,\hspace{0.05cm} 01,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} \text{...} \hspace{0.05cm} \hspace{0.01cm})\hspace{0.05cm}.$$ | |
− | \underline{x}= (11,\hspace{0.05cm} 00,\hspace{0.05cm} 01,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0. | ||
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− | '''(5)''' Die Übertragungsfunktion von | + | '''(5)''' Zutreffend sind die <u>Lösungsvorschläge 2 und 4</u>: |
+ | *Die Übertragungsfunktion von <b>Coder B</b> lautet $\mathbf{G}_{\rm B} = (1 + D^3, \ 1 + D + D^2 + D^3)$. | ||
+ | *Die erste Codesequenz ergibt sich nun entsprechend Teilaufgabe (2), während $\underline{x}^{(2)}$ weiterhin der Teilaufgabe (1) entspricht. | ||
+ | *Somit erhält man hier $\underline{x} = (11, \, 10, \, 11, \, 00, \, 00, \, 00, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$ ⇒ Lösungsvorschlag 2. | ||
+ | *Richtig ist aber auch der Lösungsvorschlag 4. Unter der hier getroffenen Annahme, dass die Einsfolge gesendet wurde $(\underline{u} = \underline{1})$, beinhaltet die Codesequenz $\underline{x}$ nur fünf Einsen. | ||
+ | *In der nächsten Teilaufgabe wird dieser Sachverhalt nochmals aufgegriffen. | ||
− | |||
+ | '''(6)''' Richtig sind die <u>Lösungsvorschläge 2 und 3</u>: | ||
− | + | Wie aus dem Zustandsdiagramm 1 hervorgeht, führt hier die Informationssequenz $\underline{u} = \underline{1} = (1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$ zur Codesequenz $\underline{x} = (11, \, 00, \, 01, \, 10, \, 10, \, 10, \, ...)$. Dies bedeutet: | |
− | * Zum Coder A gehört das Zustandsübergangsdiagramm 1. | + | * Zum '''Coder A''' gehört das Zustandsübergangsdiagramm 1. |
− | * Zum Coder B gehört das Zustandsübergangsdiagramm 2. | + | * Zum '''Coder B''' gehört das Zustandsübergangsdiagramm 2 ⇒ Lösungsvorschlag 2. |
− | Für den | + | Für den <b>Coder B</b> gelten dabei folgende Aussagen: |
− | * $\underline{u} = \underline{0} = (0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, ...) \hspace{0.35cm} \Rightarrow \hspace{0.35cm} \underline{x} = (00, \, 00, \, 00, \, 00, \, 00, \, 00, \, ...)$, | + | * $\underline{u} = \underline{0} = (0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, \text{...} \hspace{0.05cm}) \hspace{0.35cm} \Rightarrow \hspace{0.35cm} \underline{x} = (00, \, 00, \, 00, \, 00, \, 00, \, 00, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$, |
− | * $\underline{u} = \underline{1} = (1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, ...) \hspace{0.35cm} \Rightarrow \hspace{0.35cm} \underline{x} = (11, \, 10, \, 11, \, 00, \, 00, \, 00, \, ...)$. | + | * $\underline{u} = \underline{1} = (1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, \text{...} \hspace{0.05cm}) \hspace{0.35cm} \Rightarrow \hspace{0.35cm} \underline{x} = (11, \, 10, \, 11, \, 00, \, 00, \, 00, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$. |
− | Das bedeutet: Mit nur fünf Bitfehlern an den Positionen 1, 2, 3, 5, 6 wird die Nullfolge als Einsfolge decodiert und umgekehrt. Einen solchen Code nennt man | + | Das bedeutet: |
+ | *Mit nur fünf Bitfehlern an den Positionen 1, 2, 3, 5, 6 wird die Nullfolge als Einsfolge decodiert und umgekehrt. | ||
+ | *Einen solchen Code nennt man <b>katastrophal</b> ⇒ Lösungsvorschlag 3. | ||
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Version vom 22. Januar 2018, 14:19 Uhr
Die nebenstehende Grafik zeigt
- zwei unterschiedliche Coder A und Coder B, jeweils mit dem Gedächtnis $m = 3$ (oben),
- zwei Zustandsübergangsdiagramme, bezeichnet mit Diagramm 1 und Diagramm 2 (unten).
In der letzten Teilaufgabe sollen Sie entscheiden, welches Diagramm zum Coder A gehört und welches zum Coder B.
Zunächst werden die drei Übertragungsfunktionen
- $G(D) = 1 + D + D^2 + D^3$,
- $G(D) = 1 + D^3$, und
- $G(D) = 1 + D + D^3$
analysiert und anschließend die Ausgangssequenzen $\underline{x}$ unter der Voraussetzung
- $$\underline{u}= \underline{1}= (1, 1, 1, \text{...} \hspace{0.05cm}) \hspace{0.15cm} \circ\!\!-\!\!\!-^{\hspace{-0.25cm}D}\!\!\!-\!\!\bullet\hspace{0.15cm} U(D)= \frac{1}{1+D}$$
berechnet. Diese Übertragungsfunktionen stehen im direkten Zusammenhang mit den skizzierten Codierern.
- Desweiteren ist noch zu klären, welcher der beiden Codes katastrophal ist:
- Von einem solchen spricht man dann, wenn eine endliche Anzahl von Übertragungsfehlern zu unendlich vielen Decodierfehlern führt.
Hinweise:
- Die Aufgabe gehört zum Kapitel Codebeschreibung mit Zustands– und Trellisdiagramm.
- Bezug genommen wird insbesondere auf die Abschnitte Zustandsdefinition für ein Speicherregister sowie Darstellung im Zustandsübergangsdiagramm.
- Angegeben werden noch zwei Polynomprodukte in ${\rm GF}(2)$:
- $$(1+D) \cdot (1+D^2) = 1+D +D^2+D^3\hspace{0.05cm},$$
- $$(1+D) \cdot (1+D+D^2) = 1+D^3\hspace{0.05cm}.$$
Fragebogen
Musterlösung
- Die $D$–Transformierte der Codesequenz $\underline{x}$ ergibt sich mit $U(D) = 1/(1+ D)$ zu
- $$X(D)= \frac{1+D +D^2+D^3}{1+D}= 1 +D^2 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} \underline{x}= (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.1cm})\hspace{0.05cm}.$$
- Berücksichtigt wurde $(1 + D) \cdot (1 + D^2) = 1 + D + D^2 + D^3$.
(2) Wegen $(1 + D) \cdot (1 + D + D^2) = 1 + D^3$ sind hier die Lösungsvorschläge 3 und 4 zutreffend:
- $$X(D)= \frac{1+D^3}{1+D}= 1 +D + D^2 \hspace{0.3cm}\Rightarrow \hspace{0.3cm} \underline{x}= (1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} \text{...} \hspace{0.05cm})\hspace{0.05cm}.$$
(3) Richtig ist allein der Lösungsvorschlag 1:
- Die Polynomdivision $(1 + D + D^3)$ durch $(1 + D)$ ist im binären Galoisfeld nicht ohne Rest möglich.
- Man erhält $X(D) = 1 + D^3 + D^4 + D^5 + \ \text{...} \hspace{0.05cm} $ ⇒ Ausgangssequenz $\underline{x} = (1, \, 0, \, 0, \, 1, \, 1, \, 1, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$, die sich bis ins Unendliche erstreckt.
(4) Richtig ist allein der Lösungsvorschlag 1:
- Die Übertragungsfunktionsmatrix von Coder A lautet:
- $${\boldsymbol{\rm G}}_{\rm A}(D)= \left (1 +D + D^3\hspace{0.05cm}, \hspace{0.15cm} 1+D +D^2+D^3 \right ) \hspace{0.05cm}.$$
- Das jeweils erste Codebit ist deshalb durch die Sequenz entsprechend Teilaufgabe (3) gegeben und das zweite Bit durch die Sequenz entsprechend Teilaufgabe (1):
- $$\underline{x}^{(1)}\hspace{-0.15cm} \ = \ \hspace{-0.15cm} (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} ... \hspace{0.1cm})\hspace{0.05cm}, \hspace{1cm} \underline{x}^{(2)}\hspace{-0.15cm} \ = \ \hspace{-0.15cm} (1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 1,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} 0,\hspace{0.05cm} \text{...} \hspace{0.05cm} \hspace{0.01cm})\hspace{0.3cm} \Rightarrow \hspace{0.3cm} \underline{x}= (11,\hspace{0.05cm} 00,\hspace{0.05cm} 01,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} 10,\hspace{0.05cm} \text{...} \hspace{0.05cm} \hspace{0.01cm})\hspace{0.05cm}.$$
(5) Zutreffend sind die Lösungsvorschläge 2 und 4:
- Die Übertragungsfunktion von Coder B lautet $\mathbf{G}_{\rm B} = (1 + D^3, \ 1 + D + D^2 + D^3)$.
- Die erste Codesequenz ergibt sich nun entsprechend Teilaufgabe (2), während $\underline{x}^{(2)}$ weiterhin der Teilaufgabe (1) entspricht.
- Somit erhält man hier $\underline{x} = (11, \, 10, \, 11, \, 00, \, 00, \, 00, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$ ⇒ Lösungsvorschlag 2.
- Richtig ist aber auch der Lösungsvorschlag 4. Unter der hier getroffenen Annahme, dass die Einsfolge gesendet wurde $(\underline{u} = \underline{1})$, beinhaltet die Codesequenz $\underline{x}$ nur fünf Einsen.
- In der nächsten Teilaufgabe wird dieser Sachverhalt nochmals aufgegriffen.
(6) Richtig sind die Lösungsvorschläge 2 und 3:
Wie aus dem Zustandsdiagramm 1 hervorgeht, führt hier die Informationssequenz $\underline{u} = \underline{1} = (1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$ zur Codesequenz $\underline{x} = (11, \, 00, \, 01, \, 10, \, 10, \, 10, \, ...)$. Dies bedeutet:
- Zum Coder A gehört das Zustandsübergangsdiagramm 1.
- Zum Coder B gehört das Zustandsübergangsdiagramm 2 ⇒ Lösungsvorschlag 2.
Für den Coder B gelten dabei folgende Aussagen:
- $\underline{u} = \underline{0} = (0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, 0, \, \text{...} \hspace{0.05cm}) \hspace{0.35cm} \Rightarrow \hspace{0.35cm} \underline{x} = (00, \, 00, \, 00, \, 00, \, 00, \, 00, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$,
- $\underline{u} = \underline{1} = (1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, 1, \, \text{...} \hspace{0.05cm}) \hspace{0.35cm} \Rightarrow \hspace{0.35cm} \underline{x} = (11, \, 10, \, 11, \, 00, \, 00, \, 00, \, \text{...} \hspace{0.05cm})$.
Das bedeutet:
- Mit nur fünf Bitfehlern an den Positionen 1, 2, 3, 5, 6 wird die Nullfolge als Einsfolge decodiert und umgekehrt.
- Einen solchen Code nennt man katastrophal ⇒ Lösungsvorschlag 3.