Lineare zeitinvariante Systeme/Eigenschaften von Kupfer–Doppeladern: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Mai 2016, 11:15 Uhr
Zugangsnetz eines Telekommunikationssystems (1)
Bei einem Telekommunikationssystem unterscheidet man zwischen
- dem Fern– und Regionalnetz sowie
- dem Teilnehmeranschlussbereich,
die durch die Ortsvermittlungsstelle voneinander getrennt sind. Die Grafik zeigt die Netzinfrastruktur bei $\href{https://intern.lntwww.de/cgi-bin/extern/uni.pl?uno=buchseite&due=inhalt&zustand=1921&session_id=}{ISDN}$ (Integrated Services Digital Network).
Ursprünglich basierte das gesamte Fernsprechnetz auf Kupferleitungen. Mitte der 1980–Jahre wurden aber im Weitverkehr die – vorwiegend koaxialen – Kupferkabel durch Glasfaserkabel ersetzt, da der stetig wachsende Bandbreitebedarf nur mit optischer Übertragungstechnik befriedigt werden konnte.
Aufgrund der immens hohen Verlegekosten sind Glasfasern im Teilnehmeranschlußbereich bis heute (2009) nicht wirtschaftlich, allerdings gibt es schon lange Planungen zu Fiber–to–the–Building (FttB) bzw. Fiber–to–the–Home (FttH). Vielmehr ist man in den letzten 20 Jahren den Weg gegangen, durch die Entwicklung und die Verbesserung hochratiger Übertragungssysteme wie $\href{https://intern.lntwww.de/cgi-bin/extern/uni.pl?uno=buchseite&due=inhalt&zustand=1967&session_id=}{DSL}$ (Digital Subscriber Line) über das konventionelle, kupferbasierte Zugangsnetz ausreichend Kapazität bereitzustellen.