Modulationsverfahren/Nichtlineare digitale Modulation: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juni 2016, 10:54 Uhr
Eigenschaften nichtlinearer Verfahren
Die Gesamtheit aller Modulationsverfahren lassen sich alternativ wie folgt klassifizieren:
- Amplituden–, Phasen– und Frequenzmodulation (AM, PM, FM),
- analoge und digitale Modulationsverfahren,
- lineare und nichtlineare Modulationsverfahren.
Hinsichtlich des letzten Unterscheidungsmerkmals soll gelten [Klo01][1]:
Ein lineares Modulationsverfahren liegt vor, wenn eine beliebige Linearkombination von Signalen am Modulatoreingang zu einer entsprechenden Linearkombination an dessen Ausgang führt. Andernfalls spricht man von einem nichtlinearen Modulationsverfahren.
Die Grafik zeigt einige der Unterschiede hinsichtlich der oben angegebenen Klassifizierungen.
Zu Beginn von Kapitel 4 wurde bereits darauf hingewiesen, dass der wesentliche Unterschied zwischen einem analogen und einem digitalen Modulationsverfahren darin besteht, dass beim ersten ein analoges Quellensignal $q(t)$ anliegt und beim zweiten ein Digitalsignal. Bei genauerer Betrachtung wird man jedoch feststellen, dass es zwischen diesen Verfahren noch einige Unterschiede mehr gibt. Darauf wird nachfolgend genauer eingegangen.
Quellenverzeichnis
- ↑ Klostermeyer, R.: Digitale Modulation. Braunschweig: Vieweg, 2001.