Zusatzaufgaben:1.1 Einfaches Pfadverlustmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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:$$V_{\rm 0} = \gamma \cdot 10\,{\rm dB}  \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm} \frac{4 \cdot \pi \cdot d_0}{\lambda} \hspace{0.05cm}.$$
 
:$$V_{\rm 0} = \gamma \cdot 10\,{\rm dB}  \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm} \frac{4 \cdot \pi \cdot d_0}{\lambda} \hspace{0.05cm}.$$
  
Die Grafik zeigt den Pfadverlust <i>V</i><sub>P</sub>(<i>d</i>) in dB. Auch die Abszisse <i>d</i> ist logarithmisch dargestellt. In obiger Gleichung sind verwendet:
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Die Grafik zeigt den Pfadverlust $V_P(d)$ in dB. Auch die Abszisse $d$ ist logarithmisch dargestellt. In obiger Gleichung sind verwendet:
* die Distanz <i>d</i> von Sender und Empfänger,
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* die Distanz $d$ von Sender und Empfänger,
* die Bezugsentfernung <i>d</i><sub>0</sub> = 1 m,
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* die Bezugsentfernung $d$_0 = 1 m$,
* der Pfadverlustexponent <i>&gamma;</i>,
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* der Pfadverlustexponent $\gamma$,
* die Wellenlänge <i>&lambda;</i> der elektromagnetischen Welle.
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* die Wellenlänge $\lambda$ der elektromagnetischen Welle.
  
  
Gezeigt sind zwei Szenarien (A) und (B) mit gleichem Pfadverlust bei der Distanz <i>d</i><sub>0</sub> = 1 m:
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Gezeigt sind zwei Szenarien (A) und (B) mit gleichem Pfadverlust bei der Distanz $d_0 = 1 m$:
 
:$$V_{\rm 0} = V_{\rm P}(d = d_0) = 20\,{\rm dB}  \hspace{0.05cm}.$$
 
:$$V_{\rm 0} = V_{\rm P}(d = d_0) = 20\,{\rm dB}  \hspace{0.05cm}.$$
  
Eines dieser beiden Szenarien beschreibt die so genannte <i>Freiraumdämpfung</i>,  charakterisiert  durch den Pfadverlustexponenten <nobr><i>&gamma;</i> = 2</nobr>. Die Gleichung für die Freiraumdämpfung  gilt allerdings nur im <i>Fernfeld</i>, also wenn der Abstand <i>d</i> zwischen Sender und Empfänger größer ist als die &bdquo;Fraunhofer&ndash;Distanz&rdquo;
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Eines dieser beiden Szenarien beschreibt die so genannte <i>Freiraumdämpfung</i>,  charakterisiert  durch den Pfadverlustexponenten $\gamma = 2$. Die Gleichung für die Freiraumdämpfung  gilt allerdings nur im <i>Fernfeld</i>, also wenn der Abstand $d$ zwischen Sender und Empfänger größer ist als die &bdquo;Fraunhofer&ndash;Distanz&rdquo;
 
:$$d_{\rm F} = {2 D^2}/{\lambda} \hspace{0.05cm}.$$
 
:$$d_{\rm F} = {2 D^2}/{\lambda} \hspace{0.05cm}.$$
  
Hierbei ist <i>D</i> die größte physikalische Abmessung der Sendeantenne. Bei einer <i>&lambda;</i>/2&ndash;Antenne erhält man hierfür das einfache Ergebnis:
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Hierbei ist $D$ die größte physikalische Abmessung der Sendeantenne. Bei einer $\lambda/2$ &ndash;Antenne erhält man hierfür das einfache Ergebnis:
 
:$$d_{\rm F} = \frac{2 \cdot (\lambda/2)^2}{\lambda} = {\lambda}/{2}\hspace{0.05cm}.$$
 
:$$d_{\rm F} = \frac{2 \cdot (\lambda/2)^2}{\lambda} = {\lambda}/{2}\hspace{0.05cm}.$$
  
'''Hinweis:''' Die Aufgabe gehört zum [[Mobile_Kommunikation/Distanzabh%C3%A4ngige_D%C3%A4mpfung_und_Abschattung|Kapitel 1.1]]. Die Lichtgeschwindigkeit beträgt <i>c</i>  = 3 &middot; 10<sup>8</sup> m/s.
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'''Hinweis:''' Die Aufgabe gehört zum [[Mobile_Kommunikation/Distanzabh%C3%A4ngige_D%C3%A4mpfung_und_Abschattung|Kapitel 1.1]]. Die Lichtgeschwindigkeit beträgt $c = 3 \cdot 10^8 m/s$.
 
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Version vom 22. Oktober 2017, 13:36 Uhr

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Funkübertragung bei Sichtverbindung lässt sich durch das sog. Pfadverlustmodell beschreiben, das durch folgende Gleichungen gegeben ist:

$$V_{\rm P}(d) = V_{\rm 0} + \gamma \cdot 10\,{\rm dB} \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm} (d/d_0)\hspace{0.05cm},$$
$$V_{\rm 0} = \gamma \cdot 10\,{\rm dB} \cdot {\rm lg} \hspace{0.1cm} \frac{4 \cdot \pi \cdot d_0}{\lambda} \hspace{0.05cm}.$$

Die Grafik zeigt den Pfadverlust $V_P(d)$ in dB. Auch die Abszisse $d$ ist logarithmisch dargestellt. In obiger Gleichung sind verwendet:

  • die Distanz $d$ von Sender und Empfänger,
  • die Bezugsentfernung $d$_0 = 1 m$, * der Pfadverlustexponent $\gamma$, * die Wellenlänge $\lambda$ der elektromagnetischen Welle. Gezeigt sind zwei Szenarien (A) und (B) mit gleichem Pfadverlust bei der Distanz $d_0 = 1 m$: :'"`UNIQ-MathJax3-QINU`"' Eines dieser beiden Szenarien beschreibt die so genannte <i>Freiraumdämpfung</i>, charakterisiert durch den Pfadverlustexponenten $\gamma = 2$. Die Gleichung für die Freiraumdämpfung gilt allerdings nur im <i>Fernfeld</i>, also wenn der Abstand $d$ zwischen Sender und Empfänger größer ist als die „Fraunhofer–Distanz” :'"`UNIQ-MathJax4-QINU`"' Hierbei ist $D$ die größte physikalische Abmessung der Sendeantenne. Bei einer $\lambda/2$ –Antenne erhält man hierfür das einfache Ergebnis: :'"`UNIQ-MathJax5-QINU`"' '''Hinweis:''' Die Aufgabe gehört zum [[Mobile_Kommunikation/Distanzabh%C3%A4ngige_D%C3%A4mpfung_und_Abschattung|Kapitel 1.1]]. Die Lichtgeschwindigkeit beträgt $c = 3 \cdot 10^8 m/s$.