Aufgaben:Aufgabe 4.1Z: Andere Basisfunktionen: Unterschied zwischen den Versionen
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$||s_1(t)||$ = { 1 3% } $\ 10^{\rm –3} \ \rm (Ws)^{\rm 0.5} $ | $||s_1(t)||$ = { 1 3% } $\ 10^{\rm –3} \ \rm (Ws)^{\rm 0.5} $ | ||
+ | $||s_2(t)||$ = { 1 3% } $\ 10^{\rm –3} \ \rm (Ws)^{\rm 0.5} $ | ||
+ | $||s_3(t)||$ = { 1 3% } $\ 10^{\rm –3} \ \rm (Ws)^{\rm 0.5} $ | ||
+ | $||s_4(t)||$ = { 1.414 3% } $\ 10^{\rm –3} \ \rm (Ws)^{\rm 0.5} $ | ||
− | { | + | {Welche Aussagen gelten für die Basisfunktionen $\varphi_1(t)$, $\varphi_2(t)$ und $\varphi_3(t)$? |
|type="[]"} | |type="[]"} | ||
− | + | + | + Die in A4.1 berechneten Basisfunktionen sind auch hier geeignet. |
− | - | + | - Es gibt unendlich viele Möglichkeiten für $\{\varphi_1(t), \varphi_2(t), \varphi_3(t)\}$. |
+ | - Ein möglicher Satz lautet $\{\varphi_{\it j}(t)\} = \{s_{\it j}(t)\}$, mit $j = 1, 2, 3$. | ||
+ | + Ein möglicher Satz lautet $\{\varphi_{\it j}(t)\} = \{s_{\it j}(t)/K\}$, mit $j = 1, 2, 3$. | ||
{Input-Box Frage | {Input-Box Frage |
Version vom 4. November 2017, 09:39 Uhr
Diese Aufgabe verfolgt das genau gleiche Ziel wie die Aufgabe A4.1. Für $M = 4$ energiebegrenzte Signale $s_i(t)$ mit $i = 1, \ ... \ , 4$ sollen die $N$ erforderlichen orthonormalen Basisfunktionen $\varphi_{\it j}(t)$ gefunden werden, die folgende Bedingung erfüllen müssen.
- $$< \hspace{-0.1cm} \varphi_j(t), \hspace{0.1cm}\varphi_k(t) \hspace{-0.1cm} > \hspace{0.1cm} \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} \int_{-\infty}^{+\infty}\varphi_j(t) \cdot \varphi_k(t)\, {\rm d} t =\\ \hspace{-0.1cm} \ = \ \hspace{-0.1cm} {\rm \delta}_{jk} = \left\{ \begin{array}{c} 1 \\ 0 \end{array} \right.\quad \begin{array}{*{1}c} j = k \\ j \ne k \\ \end{array} \hspace{0.05cm}.$$
Mit $M$ Sendesignale $s_i(t)$ können bereits weniger Basisfunktionen $\varphi_{\it j}(t)$ ausreichen, nämlich $N$. Allgemein gilt also $N ≤ M$.
Es handelt sich hier um die genau gleichen energiebegrenzten Signale $s_i(t)$ wie in der Aufgabe A4.1. Der Unterschied ist die unterschiedliche Reihenfolge der Signale $s_i(t)$. Diese sind in dieser Aufgabe so sortiert, dass die Basisfunktionen auch ohne Anwendung des umständlicheren Gram–Schmidt–Verfahrens gefunden werden können.
Hinweise:
- Die Aufgabe bezieht sich auf das Kapitel Signale, Basisfunktionen und Vektorräume.
- Verwenden Sie für numerische Berechnungen:
- $$A = 1 \sqrt{\rm W} , \hspace{0.2cm} T = 1\,{\rm \mu s} \hspace{0.05cm}. $$
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