Aufgabe 4.3Z: Zugriffsverfahren bei LTE

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Beim 4G–Mobilfunksystem LTE gab es gegenüber dem 3G–System UMTS nicht nur eine Veränderung der Modulationsart, sondern insbesondere auch hinsichtlich des Zugriffsverfahrens. Ein geeignetes Zugriffsverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst viele Nutzer einer Funkzelle mit möglichst hoher Datenrate versorgt werden können. Entscheidend ist der Gesamtdurchsatz.

Die Grafik zeigtin zwei Schaubildern A und B beispielhafte Frequenz–Zeit–Belegungen. Sie sollen entscheiden, welche Zugriffs- verfahren durch diese beiden Schaubilder erklärt werden.


Hinweis:

  • Alle erforderlichen Informationen finden Sie

auf der Seite Gemeinsamkeiten/Unterschiede zwischen OFDM und OFDMA, und

Fragebogen

1

Welche Zugriffsverfahren werden bei LTE genutzt?

CDMA,
OFDM,
OFDMA,
SC–FDMA.

2

Welche der Aussagen treffen für das OFDMA–Verfahren zu?

Jeder Frequenzblock wird nur von einem Teilnehmer belegt.
Es können mehrere Teilnehmer einen Frequenzblock belegen.
Alle Teilnehmer teilen sich das gesamte Frequenzband.
Obligatorisch ist zusätzlich die Anwendung von TDMA.

3

Welches Schaubild beschreibt OFDMA?

Schaubild A,
Schaubild B.

4

Was gilt hinsichtlich der Ressourcenzuteilung?

Die OFDMA–Ressourcenzuteilung ist flexibler als bei OFDM.
Um diese Flexibilität nutzen zu können, ist aber eine Abstimmung zwischen der Basisstation ($eNodeB$) und dem Endgerät notwendig.
Den Vorzug erhält stets ein Kanal mit schlechten Bedingungen.


Musterlösung

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