Aufgabe 4.1: Verschiedene Duplexverfahren bei UMTS

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UTRA–FDD und UTRA–TDD

Das Anfang der 1990er Jahre geplante und seit 2004 in Europa verfügbare UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) ist ein sog. Mobilfunksystem der 3. Generation. Es verwendet in beiden Richtungen – Uplink und Downlink – das Vielfachzugriffsverfahren CDMA (Code Division Multiple Access). Die Standardisierung sieht im Wesentlichen zwei verschiedene Modi vor:

  • $\color{red}{\rm UTRA–FDD}$ (UMTS Terrestrial Radio Access Frequency Division Duplex) mit zwölf gepaarten Frequenzbändern für den Uplink ($1920 – 1980 \ \rm MHz$) und den Downlink ($2110 – 2170 \ \rm MHz$).
  • $\color{red}{\rmUTRA–TDD}$ (UMTS Terrestrial Radio Access Time Division Duplex) stellt vier Kanäle im Frequenzband von $1900 – 1920 \ \rm MHz$ bereit und einen weiteren bei $2020 – 2025 \ \rm MHz$.

Für das Frequenzband zwischen $2010$ und $2020 \ \rm MHz$ gibt es derzeit noch keine Lizenz. Dieses ist aber ebenfalls für UTRA–TDD reserviert.

Die Grafik zeigt schematisch die Frequenzbandbelegungen von UTRA–FDD (oben) und UTRA–TDD (unten). Man erkennt, dass sich die beiden Verfahren sowohl hinsichtlich des Vielfachzugriffs als auch bezüglich der Duplexrealisierung durchaus unterscheiden.


Hinweis:

Die Aufgabe bezieht sich auf Allgemeine Beschreibung von UMTS.

Fragebogen

1

Multiple-Choice Frage

Falsch
Richtig

2

Input-Box Frage

$\alpha$ =


Musterlösung

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