Symbolweise Codierung mit Pseudoternärcodes

Aus LNTwww
< Digitalsignalübertragung
Version vom 21. Dezember 2016, 16:32 Uhr von Ayush (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „ {{Header |Untermenü=Codierte und mehrstufige Übertragung |Vorherige Seite=Blockweise Codierung mit 4B3T-Codes |Nächste Seite=Ursachen und Auswirkungen von…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche


Allgemeine Beschreibung von Partial Response Codes (1)


Bei der symbolweisen Codierung wird mit jedem ankommenden Quellensymbol qν ein Codesymbol cν erzeugt, das außer vom aktuellen Eingangssymbol qν auch von den NC vorangegangenen Symbolen abhängt. NC bezeichnet man als die Ordnung des Codes.

Typisch für eine symbolweise Codierung ist, dass

  • die Symboldauer T des Codersignals (und des Sendesignals) mit der Bitdauer TB des binären Quellensignals übereinstimmt,
  • Codierung und Decodierung nicht zu größeren Zeitverzögerungen führen, die bei Verwendung von Blockcodes unvermeidbar sind.

Besondere Bedeutung besitzen die Pseudomehrstufencodes – besser bekannt unter der englischen Bezeichnung Partial Response Codes.

Im Folgenden werden ausschließlich die Pseudoternärcodes mit der Stufenzahl M = 3 betrachtet, die durch das Blockschaltbild entsprechend der linken Grafik beschreibbar sind. In der rechten Grafik ist ein Ersatzschaltbild angegeben, das für eine Analyse dieser Codes sehr gut geeignet ist.


Block- und Ersatzschaltbild eines Pseudoternärcodes

Die Bildbeschreibung folgt auf der nächsten Seite.

\(\)



[[Datei:||class=fit]]